Mitgliederzahl: 465
Gründungsjahr: 2005
Der Verein wurde am 1. April 2005 als reiner Turnverein gegründet und
bietet ein umfangreiches Angebot im Freizeit- und Gesundheitssport.
Dieser junge Verein, gerade mal acht Jahre alt, ist in wenigen Jahren
rasant gewachsen. Er ist modern und zukunftsorientiert aufgestellt und
sportlich absolut auf der Höhe. Dies sind die Attribute, die den Verein
auszeichnen.
Der Schwerpunkt im Verein ist der Gesundheitssport für alle
Altersklassen. Gesundheit und Wohlbefinden sowie Spaß an der Bewegung
und der Gemeinschaftssinn sind hier wichtiger als der uneingeschränkte
Wettkampfgedanke.
Diese Bromer Erfolgsgeschichte kam natürlich nicht von allein. Die
aktiven und ehrenamtlich tätigen Vorstände und Funktionsträger sowie die
gut ausgebildeten Übungsleiterinnen und –leiter sind die wesentlichen
Garanten für die äußerst positive Vereinsentwicklung.
Das Erfolgsrezept zeigt sich zudem in der Bildung von Kooperationen und
Netzwerken wie zum Beispiel Partnerschaften mit der Deutschen
Krebshilfe, verschiedenen Krankenkassen und Ärzten, Versicherungen,
Lebenshilfen und der Kreisvolkshochschule.
Der Verein gehört auch zahlreichen Verbänden an, so etwa dem
Behindertensportverband Niedersachsen, dem NTB und dem Deutschen
Karateverband.
Mit der Eröffnung eines kleinen Sport-Reha- und Gesundheitszentrums hat der Verein eine eigene Heimat gefunden.
Es wurde ausschließlich mit finanziellen Eigenmitteln hergerichtet und ausgestattet.
Geb.: 15.12.1936
Beruf: Grundschulrektor i.R., Pensionär
Herr Bögershausen übte in der Zeit von 1971 – 1975 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden und von 1973 bis 1989 das des Kreis- Jugendobmanns im Nds. Fußballverband Kreis Cloppenburg aus. Für den KSB Cloppenburg engagierte er sich als dessen Vorsitzender von 1975 bis 2006, zu dessen Ehrenvorsitzenden er hiernach ernannt wurde.
Herr Bögershausen hat sich insbesondere in den Bereichen Vereinsservice¸ Übungsleiter-Ausbildung und Sportstättenbau - Sportförderrichtlinien des Landkreises - große Verdienste erworben. Seit 1995 galten der Ausbau und die Erweiterung der Sportschule Lastrup seinen Bemühungen.
Seit 2006 ist er Vorsitzender des Sportstättenförderausschusses und Referent Sportstättenbau sowie weiterhin zuständig für die Sportstätte Lastrup und den Sportstättenbau.
Besondere Aktionen:
Seit 1981 unterhält Herr Bögershausen internationale Kontakte zu Israel. Darüber hinaus führt er jährlich ab 1980 bis heute Ski-Freizeiten durch und ist bei verschiedenen sozialen Initiativen/Spendenaktionen wie „Vereine helfen Hungernden“, „Hilfe für MS-Kranke“ oder „Sportler für den Frieden“ aktiv.
Ehrungen bzw. Auszeichnungen
1988 Silberne Ehrennadel des LSB Niedersachsen
1998 Goldene Ehrennadel des LSB Niedersachsen
Geb.: 13.03.1971
Mit Frau Grewe soll 2013 eine Frau mit der Nds. Sportmedaille ausgezeichnet werden, die sich langjährig für die Belange der Sportjugend (in) Niedersachsen einsetzt/e.
In der Zeit von 1987 bis 1996 betreute Frau Grewe Jugendfreizeiten der Sportjugend des Sportbundes Heidekreis (früher KSB Soltau-Fallingbostel). Im Jahr 2000 wurde sie als Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Sportbundes Heidekreis zur Vorsitzenden der Sportjugend gewählt, deren Stellvertreterin sie bereits 8 Jahre zuvor war.
Für die Sportjugend Niedersachsen im LandesSportBund Niedersachsen hat Frau Grewe in der Legislaturperiode 2006 bis 2008 in der Arbeitsgruppe „Jugendordnung“ als Leiterin mitgearbeitet. Ebenfalls oblag/obliegt ihr in den Legislaturperioden 2008 bis 2010, 2010 bis 2012 und 2012 bis 2014 die Leitung der Arbeitsgruppe „ Zukunft der Sportjugenden“. Parallel leitete sie 2006 in Oldenburg, 2008 in Lüneburg und 2010 in Göttingen die jeweiligen Vollversammlungen.
Frau Grewe ist aktiv als Referentin in den ÜL-Aus- und Fortbildungen Breitensport sowie der Jugendleiter-Ausbildung, die gemeinsam mit dem Jugendhof Idingen durchgeführt wird. Sie ist maßgeblich an der Umsetzung des Konzeptes der Schulsportassistenz-Ausbildung im Landkreis Heidekreis beteiligt.
Bei der Entwicklung des Konzeptes Jugendleiter(Juleica)-Jugendbasislizenz für Schützen hat sich Frau Grewe mit ihrem schießsportlichen Wissen entscheidend eingebracht und steht als Ansprechpartnerin für die Schützen zur Verfügung.
Für den Vorstand des Sportbundes ist Frau Grewe insbesondere für die Schützenvereine eine gefragte Expertin. Sie trägt mit ihrem Engagement wesentlich zum inzwischen guten Verhältnis zwischen Schützenvereinen und Sportbund bei.
Darüber hinaus entwickelte sie mit der Kreisjugendpflege und der Sportkraft des Sportbundes das Konzept „Weniger ist mehr“ zur Alkoholprävention in Sportvereinen. Zum Thema „Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport“ ist sie als Referentin tätig.
Frau Grewe setzt sich mit großem Einsatz für den Sport ein.
1998 wurde Frau Grewe die Jugendleiter-Ehrennadel des LSB verliehen.
Geb.: 12.03.1962
Mit Frau Just soll 2013 eine Frau mit der Nds, Sportmedaille ausgezeichnet werden, die sich seit Jahren für die Belange des Nds. Hockeysports einsetzt.
Seit 1992 ist sie mit großem Engagement als Trainerin und Betreuerin der Mädchen C-Jugend im Dt. Sportverein Hannover gegr. 1878 e.V. ehrenamtlich tätig. Sie kümmerte sich in dieser Zeit nicht nur um das Training der Mädchen sondern organisierte auch verschiedene Kinderfreizeiten mit ihnen, Angebote im Elternhockey und viele andere Events. Sie ist einfach die gute Seele der Mädchen C-Jugend, deren Mädchenwartin sie auch ist.
Mit einem Partnerverein in Südfrankreich führte sie 2011 einen Frankreichaustausch der Mädchen C-Jugend des Vereins erfolgreich durch.
Parallel hierzu vertritt Frau Just seit 2006 die Interessen der Hockeyjugend als Jugendwartin im Vorstand Jugend im Nds. Hockeyverband. Kommissarisch übt sie dort zeitgleich das Amt der Frauenwartin aus. Die aufgrund der Landespartnerschaft zwischen dem Land Niedersachsen und der Region Perm/Russland stattfindenden Hockey-Jugendbegegnungen organisiert und betreut sie seit 2005 mit viel Begeisterung und Nachhaltigkeit.
Als Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Hannover wurde Frau Just aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen im August 2009 in den Ausschuss für Gleichstellung des LandesSportBundes Niedersachsen als Mitglied berufen.
Geb.: 01.01.1972
Triathlon
Sandra Wallenhorst betrieb nach einer frühen Karriere als Leichtathletin im Kindes- und Jugendalter seit 1999 Triathlon. Nach Einsätzen in der Deutschen Triathlon-Liga für Hannover 96 und im World Cup wagte sich die Rechtsanwältin im Jahr 2004 erstmals an die langen Distanzen und beendete den Ironman Canada als Gesamtsechste.
Nach einer für Ausdauersportler typischen Viruserkrankung mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber (Epstein-Barr Virus, 2005) schloss sich die Geburt ihres Sohnes Philipp (Dezember 2006) an. Das Ende ihrer Babypause leitete Sandra Wallenhorst mit drei Siegen auf regionalen Mitteldistanzen (2007) und dem 3. Platz beim Ironman 70.3 Austria in St. Pölten (2008) ein, bevor sie sich erneut an das Projekt Langdistanz und Ironman-Triathlon heranwagte.
Beim Ironman Austria in Klagenfurt am Wörthersee (Juli 2008) unterbot Sandra Wallenhorst den 14 Jahre alten Rekord der Südafrikanerin und achtfachen Weltmeisterin Paula Newby-Fraser über die Langdistanz von 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen mit einer Zeit von 8:47:25 Stunden. Ihr Debüt bei den Weltmeisterschaften im Ironman Triathlon (Oktober 2008) auf Hawaii beendete Sandra Wallenhorst mit der Bronzemedaille. 2009 wurde sie zum ersten Mal Europameisterin auf der langen Distanz und im Juli 2010 konnte sie bei der EM in Frankfurt ihren Titel aus dem Vorjahr mit einem neuem Streckenrekord auf der Laufstrecke (3:00:15 für den Marathon) wiederholen und bestätigen.
Sportliche Erfolge:
2008: 3. Platz Ironman WM Hawaii, 1. Platz Ironman Austria, 3. Platz Ironman 70.3 Austria
2009 8. Platz Ironman WM Hawaii, 1. Platz Ironman EM Frankfurt/ M., 1. Platz Ironman 70.3 Austria
2010 1. Platz Ironman EM Frankfurt/M., 2. Platz Ironman 70.3 South-Africa
Amtierende Weltbestzeithalterin der Ironman-Serie.
Ehrungen:
Sportlerin des Jahres 2009 Niedersachsens
Sportlerin des Jahres 2009 der Stadt Hannover
Triathlon-Award 2008: Shooting Star des Jahres
Sportlerin des Jahres 2008 Niedersachsens
Sportlerin des Jahres 2008 der Stadt Hannover
Kurzdarstellung:
Herr Giesecke ist seit 1978 beim Dt. Sportverein Hannover gegr. 1878 (Hannover 78) als Spieler, Trainer und Betreuer tätig. Er ist Funktionär, der Theorie und Praxis in hervorragender Weise verbinden kann. Seine Arbeitsweise ist konzeptionell geprägt, dennoch hat er seine theoretischen Ansätze auch praktisch umgesetzt, ob als Trainer der 1. Damenmannschaft und vielen Jugendmannschaften. Für Hannover 78 hat er über Jahre für eine einheitliche Ausbildung im Hockeybereich gesorgt und arbeitet mit bei übergeordneten Veranstaltungen, z. B. beim Tag des Mädchens. Großen Anteil hatte Herr Giesecke bei der Erstellung eines Leitbildes für den Gesamtverein.
1985 wurde Herr Giesecke in den Vorstand des Nds. Hockey-Verbands (NHV) berufen, wo er noch heute als Vorstand „Breitensport und Vereinsentwicklung“ tätig ist. Darüber hinaus engagiert er sich überregional als Referent bei Seminaren, Tagungen und Übungsleiterinnen/-leiterausbildungen. Für Niedersachsen ist er Ansprechpartner für alle Vereine und berät sie bei den unterschiedlichsten Problemen vor Ort und unterbreitet Hilfsangebote, die die Weiterentwicklung von Vereinen und gelegentlich auch das Überleben kleinerer Vereine ermöglichen.
Parallel hierzu ist Herr Giesecke seit fast 20 Jahren Mitglied des Breitensportaus-schusses beim Dt. Hockey-Bund (DHB). Hier bringt er seine fundierten Kenntnisse bei der Themenerstellung und für alle bundesweiten Hockeyvereine ein. Zahlreiche Lehrerfortbildungen gehören zu seinem Aufgabengebiet. Herr Giesecke ist quasi „Erfinder“ der Hockey-Scouts (Multiplikatoren), er überzeugt mit seinen Ideen und immer wieder neuen Wegen der Umsetzung. Durch diese Aktionen war der Hockey-Verband die Schnittstelle zwischen Schule und Verein. Dieses Projekt entwickelte sich so vorbildlich, dass es sogar auf Tagungen des Olympischen Sportbundes vorgestellt wurde.
Herr Giesecke hat sich über all die Jahre hinweg in unterschiedlichen Funktionen für die Sportgemeinschaft im Bereich Hockey engagiert eingesetzt. Er ist sehr beliebt und ein angesehener Partner für alle Institutionen in der Stadt und auf dem Land.
Ehrungen
2003 Silberne Ehrennadel des Deutschen Hockey Bundes
2012 Silberne Ehrennadel des LSB
Mitgliederzahl: 465
Gründungsjahr: 2005
Der Verein wurde am 1. April 2005 als reiner Turnverein gegründet und
bietet ein umfangreiches Angebot im Freizeit- und Gesundheitssport.
Dieser junge Verein, gerade mal acht Jahre alt, ist in wenigen Jahren
rasant gewachsen. Er ist modern und zukunftsorientiert aufgestellt und
sportlich absolut auf der Höhe. Dies sind die Attribute, die den Verein
auszeichnen.
Der Schwerpunkt im Verein ist der Gesundheitssport für alle
Altersklassen. Gesundheit und Wohlbefinden sowie Spaß an der Bewegung
und der Gemeinschaftssinn sind hier wichtiger als der uneingeschränkte
Wettkampfgedanke.
Diese Bromer Erfolgsgeschichte kam natürlich nicht von allein. Die
aktiven und ehrenamtlich tätigen Vorstände und Funktionsträger sowie die
gut ausgebildeten Übungsleiterinnen und –leiter sind die wesentlichen
Garanten für die äußerst positive Vereinsentwicklung.
Das Erfolgsrezept zeigt sich zudem in der Bildung von Kooperationen und
Netzwerken wie zum Beispiel Partnerschaften mit der Deutschen
Krebshilfe, verschiedenen Krankenkassen und Ärzten, Versicherungen,
Lebenshilfen und der Kreisvolkshochschule.
Der Verein gehört auch zahlreichen Verbänden an, so etwa dem
Behindertensportverband Niedersachsen, dem NTB und dem Deutschen
Karateverband.
Mit der Eröffnung eines kleinen Sport-Reha- und Gesundheitszentrums hat der Verein eine eigene Heimat gefunden.
Es wurde ausschließlich mit finanziellen Eigenmitteln hergerichtet und ausgestattet.
Mitgliederzahl: 247
Gründungsjahr: 2005
Begründung:
Der Boxclub Vechta e. V. ist Mitglied im Kreissportbund Vechta und besteht seit 2005.
Rund 80 Prozent der überwiegend jugendlichen Aktiven haben einen Migrationshintergrund und kommen aus unterschiedlichen Herkunftsländern.
Neben den Kampfsportarten Boxen und Kickboxen bietet der Verein Crosstraining, Fitnessboxen für Frauen und Selbstverteidigung für Kinder an.
Seit 2009 ist der BC Vechta anerkannter Stützpunktverein im Bundesprogramm „Integration durch Sport“.
Über den normalen Trainingsbetrieb hinaus ist es dem Verein gelungen, Kooperationen mit verschiedenen Einrichtungen zu schließen. So arbeitet er mit Schulen aus Vechta, dem Haus der Jugend in Vechta und auch mit dem Türkisch Islamischen Kulturverein Vechta zusammen.
Der Verein wird seit 2012 durch Engagierte im Freiwilligendienst
(FSJ / BFD) insbesondere im Bereich der Integrationsarbeit unterstützt. Durch diese zusätzliche Unterstützung erhofft sich der Verein, weitere Mitglieder mit und ohne Migrationshintergrund zu gewinnen.
Mitgliederzahl: 673
Gründungsjahr: 1891
Begründung:
Der Verein wurde 1891 unter dem Namen "Turnklub Einigkeit" gegründet. In den 1920er Jahren trat der klassische Turnbetrieb immer mehr in den Hintergrund und es wurden sportspielerische Aktivitäten entwickelt. Nach der 1945 vollzogenen Neugründung und Umbenennung des Vereins in Turn- und Sportverein Immenrode von 1891 e. V. wurde der Sportbetrieb neu organisiert. In den Folgejahren wurden die Abteilungen Turnen, Leichtathletik, Fußball und Handball eingerichtet. Mit Beginn der 1950er Jahre wurde der TSV Immenrode immer stärker vom Fußballsport dominiert.
Heute wird den Mitgliedern ein vielfältiges Sportangebot unterbreitet. Es umfasst neben dem Fußball auch Leichtathletik, Tanzen, Tischtennis, Volleyball, Turnen sowie die verschiedensten Angebote aus den Bereichen Gymnastik und Fitness.
Der Turn- und Sportverein fühlt sich seinen Mitgliedern verpflichtet und hat aus dieser Verpflichtung heraus 2003 ein Leitbild für den Verein entwickelt. Es geht darum, das große Ganze des Vereins im Überblick zu haben, damit jede Entscheidung darauf abgestimmt werden kann.
Das Engagement im Verein zeichnet sich dadurch aus, dass es freiwillig ohne Bezahlung und zum Wohl der Mitglieder und der Allgemeinheit eingesetzt wird. Es zeigt auch, wie sich selbst kleinere Vereine intensiv für eine rege Vereinsentwicklung engagieren können.
Mitgliederzahl: 398
Gründungsjahr: 1962
Begründung:
Der Verein für Breitensport Langenhagen e. V. aus dem Regionssportbund Hannover hat rund 400 Mitglieder. Im April 1962 wurde der VfB Langenhagen als Judoclub Langenhagen gegründet. Schon bald kamen neue Sportarten hinzu und der Verein benannte sich 1974 in „Verein für Körperkultur“ um.
Die Sparten, die im VfK aktiv waren, befinden sich größtenteils auch heute noch im Verein für Breitensport Langenhagen. So nennt sich der Verein seit 1998.
Für die erneute Umbenennung des Vereins gab es mehrere Gründe: Man wollte unterstreichen, dass der VfB Langenhagen ein Sportverein für alle ist. Außerdem werden keine Spitzenleistungen erwartet. Jede Sportlerin und jeder Sportler kann nach seinen persönlichen Belangen Sport treiben. Jedes Mitglied definiert seine Bestleitungen selbst, deshalb ist es möglich, dass auch jedes Mitglied sein ganz persönliches Erfolgserlebnis hat und dadurch Freude an Bewegung und Sport findet.
Alle Sparten des Vereins verbindet die Erhaltung und Förderung der Gesundheit durch ein Ganzkörpertraining, das von qualifizierten Übungsleiterinnen und –leitern angeboten wird. Dazu gehören unter anderem die Kampfsportarten Aikido, Capoeira, Vovinam, Judo, Karate, Thaiboxen sowie Gymnastik für Frauen und die Bewegungsmeditation Thai-Chi-Gong.
Ganz besonders engagiert sich der Verein im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Spielerisch und ohne Leistungsdruck haben Kinder und Jugendliche im VfB Langenhagen die Möglichkeit Sport zu treiben. Besonders Mädchen aus Familien mit sozialen Konflikten sollen mit sportlichen Aktivitäten mehr Selbstvertrauen erlangen.
Verein: Schützenverein „Sichere Hand“ Moordorf
KSB Aurich
Kurzdarstellung:
Herr Dirks hat sich seit 1953 dem Schützenwesen verschrieben. Während seines über 60-jährigen ehrenamtlichen Engagements hat sich Herr Dirks zu einer „Kultfigur“ des Schützenwesens entwickelt und ist immer ein eifriger Verfechter des Anschlusses der Schützen an den LandesSportBund Niedersachsen gewesen.
Als Mitbegründer des Vereins „Sichere Hand“ Moordorf engagierte sich Herr Dirks zunächst als dessen Schießsportwart von 1954 bis 1957 und von 1957 bis 2007 als dessen Vorsitzender.
Darüber hinaus hatte Herr Dirks von 1981 bis 1985 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden beim Kreisschützenverband Aurich inne, dessen Vorsitzender er von 1985 bis heute ist. Parallel hierzu vertritt er bis heute auch die Interessen der Schützen als Vorsitzender des Ostfriesischen Schützenbund.
Ehrungen bzw. Auszeichnungen
1965 Goldene Verdienstnadel Nordwestdt. Schützenbund
1987 Goldene Ehrennadel Ostfr. Schützenbund
1991 Goldene Ehrennadel Kreisschützenverband
1997 Goldene Ehrenmedaille Dt. Schützenbund
2001 Goldenes Ehrenkreuz Dt. Schützenbund
2003 Goldene Ehrennadel LSB
Geb.: 05.12.1939
RSV Kanuabteilung:
1963 – 1965 Slalomsportwart
1978 – 1980 und 1982
1970 – 1977 Wandersportwart
1973 – 1980 stellv. Abteilungsleiter
1984 – 2009 Abteilungsleiter
RSV (Hauptverein)
1992 – heute 1. Vorsitzender
Kanubezirk Braunschweig/Lüneburg
1977 – 1978 1. Vorsitzender
Kanubezirk Braunschweig
1979 – 1980 1. Vorsitzender
1981 – 1996 stellv. Vorsitzender
Landes-Kanu-Verband
1979 – 2009 Kanuslalomsportwart
Ehrungen und Auszeichnungen:
17.03.1985 Silberne Ehrennadel des LKV
14.03.1999 Goldene Ehrennadel des LKV
1989 Silberne Ehrennadel des LSB
2002 Goldene Ehrennadel des LSB
Herr Asmer ist seit seiner Kindheit dem Kanusport als Breiten- sowie Leistungssportler und bis heute in leitenden Ehrenämtern eng verbunden. Über viele Jahre hat er seine Freizeit voll in den Dienst des Sports gestellt.
Bereits in jungen Jahren widmete er sich dem sportlichen Nachwuchs und der Jugendarbeit im RSV Braunschweig. Er organisiert nach wie vor federführend die Kanuslalomwettkämpfe auf der oberen Oker und in Braunschweig und erwarb sich besondere Verdienste als Verantwortlicher für die Organisation und technische Gestaltung mehrerer Deutscher Meisterschaften im Kanuslalom. Allein die räumliche Distanz zwischen dem Vereinssitz Braunschweig und dem Veranstaltungsort im Okertal bei Goslar stellt hohe Anforderungen an Organisation und Logistik. Er hat diese Aufgaben stets selbstlos, im Interesse des Sports, mit großem persönlichem Zeitaufwand und zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten durchgeführt.
Herrn Asmers Engagement für den Sport und speziell für den Kanusport in den Facetten Breitensport, Leistungssport und Jugendarbeit ist beispielhaft.
Verein: RV Ganderkesee e.V.
Reiten
Mit einem 6.Platz in der Deutschen Meisterschaft der Pony-Vielseitigkeitsreiter hat Sandra Auffarth im Jahre 2000 bereits auf sich aufmerksam machen können. Weitere Erfolge auf nationaler Ebene in den Altersklassen Junioren und Junge Reiter schlossen sich an. 2006 dann der erste große internationale Erfolg mit dem Gewinn der Mannschafts- Bronzemedaille der Jungen Reiter.
Konsequent und zielstrebig hat sie ihren sportlichen und beruflichen Werdegang verfolgt. Die Aufnahme in die Perspektivgruppe des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei in Warendorf gab ihr die Möglichkeit,sich professionell sportlich weiter zu entwickeln – die Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene (2007 Mannschafts – Bronze bei der EM Junge Reiter) dokumentieren dies.
Parallel absolvierte Sandra Auffarth in Warendorf eine Ausbildung zur Pferdewirtin/Schwerpunkt Reiten (Jahrgangsbeste mit Auszeichnung) und anschließend eine weitere Berufsausbildung als Sport-und Fitnesskauffrau bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. 2011 kehrte sie auf den elterlichen Hof zurück,um mit ihnen gemeinsam den Zucht-und Ausbildungsstall zu führen.
Die bisherigen Höhepunkte ihrer sportlichen Karriere erreichte sie in den Jahren 2011 und 2012 mit ihrem Wallach Opgun Louvo. 2011 wurde Sandra Auffarth in Luhmühlen mit dem deutschen Team Mannschafts-Europameisterin und erritt Einzel – Silber. Platz 4 in der Einzelwertung des CICO Aachen 2012 bestätigte ihre Nominierung für das Deutsche Olympia-Team 2012 in London. Mit einer souveränen Leistung ritt sie in London zu Olympia-Gold in der Mannschaft und zur Bronzemedaille in der Einzelwertung.
Geb.: 02.10.1945
SSB Delmenhorst
Frau Bartschat gehört dem Delmenhorster Turnverein von 1856 e. V. seit dem 01. September 1986 im Bereich des Stadtsportbundes Delmenhorst an. Sie engagiert sich seit 1989 ehrenamtlich im Delmenhorster Sportgeschehen.
Im Jahr 1993 übernahm Frau Bartschat den stellvertretenden Vorsitz im größten Sportverein der Stadt Delmenhorst.
Seit 1995 lenkt Sie als Vorsitzende die Geschicke des rund 2.900 Mitglieder starken Vereins. Der Verein bietet in 18 Abteilungen ein breites Spektrum unterschiedlicher Sportarten an und sorgt für optimale Trainingsmöglichkeiten für Breiten- und Leistungssportlerinnen und –sportler. Im Kreisfachverband Delmenhorst des Niedersächsischen Leichtathletikverbandes begann Frau Bartschats ehrenamtliche Laufbahn 1989 als Kampfrichterwartin. Von 1993 bis Februar 2008 war Sie Vorsitzende diese Kreisfachverbandes. Heute ist sie dessen Ehrenvorsitzende.
Von 1992 bis 1994 übernahm Frau Bartschat die Aufgabe der Frauenwartin im Präsidium des Niedersächsischen Leichtathletikverbandes. Darüber hinaus war sie Vorsitzende des Jugendausschusses der Niedersächsischen Leichtathletik Jugend in den Jahren von 1994 bis 2000.
Geb.: 01.03.1936
Beruf: Dipl.-Ing. Architekt i.R.
Herr Billerbeck engagiert sich seit mehr als 4 Jahrzehnten im TV Badenstedt. 32 Jahre (1970 bis 2002) übte er das Amt des 1. Vorsitzenden und 4 Jahre das des Pressewarts (1966 bis 1970) aus. Seit 2002 gehört Herr Billerbeck dem Verein als Ehrenvorsitzender an. Im Nds. Turner-Bund war Herr Billerbeck als Schatzmeister tätig und ist seit 1992 bis heute NTB-Vizepräsident Finanzen und Verwaltung. Herr Billerbeck leitet den Ausschuss Finanzen und Verwaltung. Außerdem gehört er seit 1993 als Vorsitzender dem Bauausschuss der Landesturnschule Melle an.
Auch im Finanzausschuss des LandesSportBundes Niedersachsen war Herr Billerbeck mehr als 10 Jahre Mitglied und betätigte sich von 2000 bis 2004 als Beauftragter für den Neu-/ Erweiterungsbau des LSBGebäudes. 2007 wurde Herr Billerbeck vom Deutschen Turner-Bund in den Bauausschuss des DTB berufen. Als ehemaliger Dipl.-Ing. Architekt hat er als Mitglied in den genannten Bauausschüssen sein ganzes Wissen und Know-how einbringen können und damit entscheidend dazu beigetragen, dass der Nds. Turner-Bund in seinen Einrichtungen große Vermögenswerte schaffen konnte. Unter seiner Federführung wurden auch verschiedene Bau- und Sanierungsmaßnahmen vorgenommen, die der Substanzerhaltung der Gebäude dienten. In Würdigung seiner Verdienste um den Sport erhielt Herr Billerbeck einige Auszeichnungen. So verlieh ihm der DTB die DTB-Ehrennadel und den DTB-Ehrenbrief. 1992 wurde ihm die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland und 2006 die Walter-Kolb-Plakette verliehen.
Geb.: 15.12.1936
Beruf: Grundschulrektor i.R., Pensionär
Herr Bögershausen übte in der Zeit von 1971 – 1975 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden und von 1973 bis 1989 das des Kreis- Jugendobmanns im Nds. Fußballverband Kreis Cloppenburg aus. Für den KSB Cloppenburg engagierte er sich als dessen Vorsitzender von 1975 bis 2006, zu dessen Ehrenvorsitzenden er hiernach ernannt wurde.
Herr Bögershausen hat sich insbesondere in den Bereichen Vereinsservice¸ Übungsleiter-Ausbildung und Sportstättenbau - Sportförderrichtlinien des Landkreises - große Verdienste erworben. Seit 1995 galten der Ausbau und die Erweiterung der Sportschule Lastrup seinen Bemühungen.
Seit 2006 ist er Vorsitzender des Sportstättenförderausschusses und Referent Sportstättenbau sowie weiterhin zuständig für die Sportstätte Lastrup und den Sportstättenbau.
Besondere Aktionen:
Seit 1981 unterhält Herr Bögershausen internationale Kontakte zu Israel. Darüber hinaus führt er jährlich ab 1980 bis heute Ski-Freizeiten durch und ist bei verschiedenen sozialen Initiativen/Spendenaktionen wie „Vereine helfen Hungernden“, „Hilfe für MS-Kranke“ oder „Sportler für den Frieden“ aktiv.
Ehrungen bzw. Auszeichnungen
1988 Silberne Ehrennadel des LSB Niedersachsen
1998 Goldene Ehrennadel des LSB Niedersachsen
Geb.: 15.12.1936
Beruf: Grundschulrektor i. R., Pensionär
Herr Bögershausen übte in der Zeit von 1971 – 1975 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden und von 1973 bis 1989 das des Kreis- Jugendobmanns im Nds. Fußballverband Kreis Cloppenburg aus. Für den KSB Cloppenburg engagierte er sich als dessen Vorsitzender von 1975 bis 2006, zu dessen Ehrenvorsitzenden er hiernach ernannt wurde.
Herr Bögershausen hat sich insbesondere in den Bereichen Vereinsservice¸ Übungsleiter-Ausbildung und Sportstättenbau - Sportförderrichtlinien des Landkreises - große Verdienste erworben. Seit 1995 galten der Ausbau und die Erweiterung der Sportschule Lastrup seinen Bemühungen. Seit 2006 ist er Vorsitzender des Sportstättenförderausschusses und Referent Sportstättenbau sowie weiterhin zuständig für die Sportstätte Lastrup und den Sportstättenbau.
Besondere Aktionen:
Seit 1981 unterhält Herr Bögershausen internationale Kontakte zu Israel. Darüber hinaus führt er jährlich ab 1980 bis heute Ski-Freizeiten durch und ist bei verschiedenen sozialen Initiativen/Spendenaktionen wie „Vereine helfen Hungernden“, „Hilfe für MS-Kranke“ oder „Sportler für den Frieden“ aktiv.
Ehrungen bzw. Auszeichnungen
1988 Silberne Ehrennadel des LSB Niedersachsen
1998 Goldene Ehrennadel des LSB Niedersachsen
Mitgliederzahl: 264
Gründungsjahr: 2001
Der Sportförderverein (SFV) Europa e.V. im Polizeisportverein Braunschweig ist aus der seit 1953 bestehenden Judosparte des Polizeisportvereins Braunschweig entstanden. Leistungs- und Breitensport sind hier zu Hause, denn der Verein betreut seit Jahrzehnten den Landesstützpunkt Judo Braunschweig in Kooperation mit der Partnerschule des Leistungssports Neue Oberschule Braunschweig. Diese vom SFV Europa 1998 initiierte Kooperation wurde beispielgebend als Modell für das Programm der „Partnerschulen des Leistungssports“ in Niedersachsen. Das Nachwuchsteam dieser Schule stellte den Landessieger 2009 des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“.
Mehrere Spitzensportler sind aus diesem Umfeld hervorgegangen und gehören dem Verein bis heute an. So Weltmeisterin 1991 und Olympiafünfte Frauke Eickhoff, Vizeweltmeisterin 1999 und Olympiafünfte 2000 Anja von Rekowski und andere. Auch Sportgroßereignisse wie die ersten Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Frauen und die internationalen Deutschen Meisterschaften wurden durch den regen Verein erstmals nach Niedersachsen geholt.
Der Verein widmet sich auch der Talentfindung und Förderung und weckt die Freude an Sport, Spiel und Bewegung in frühem Alter. Der Name „Europa“ ist im übrigen Programm: Neben den für junge Nachwuchssportler erforderlichen Angeboten wie Trainingsmaßnahmen vom OSP Hannover bis zu Lehrgängen quer durch Europa und vielseitigen Ferienangeboten zu Freizeit, Kultur und Entspannung. Werte wie Fair Play und gelebtes Miteinander sind dem Verein Selbstverständlichkeit. Die beispielgebenden Anti-Doping Initiativen des SFV Europa waren im September 2009 dem DOSB und der Dresdner Bank die Vergabe des Anti-Doping Sonderpreises im Rahmen des Grünen Bandes für vorbildliche Talentförderung im Verein wert. Auf seiner Homepage stellt der Verein zusätzlich eine Plattform mit Internetlinks bereit, über die sich der Sportlernachwuchs durch das Webangebot von Institutionen wie der NADA, der Dt. Sportjugend oder der Dt. Sporthochschule selbst ein unabhängiges und immer aktuelles Bild zur Anti-Doping Thematik verschaffen kann.
Mitgliederzahl: 55
Gründungsjahr: 1979
Der Tischtennis Club Magni Braunschweig e. V. hat heute 55 Mitglieder – darunter 5 weibliche und 15 Jugendliche. Obwohl der TTC Magni ein reiner Tischtennisclub ist, ist das Angebot sehr vielfältig.
Im sportlichen Bereich nehmen 4 Herrenmannschaften und 2 Jugendmannschaften aktiv am Wettkampfgeschehen teil, darüber hinaus gibt es noch eine Hobbygruppe. Diese trifft sich einmal in der Woche und trainiert unter fachlicher Anleitung der B-Lizenz-Trainerin Viola Ohse ohne jeglichen Wettkampfdruck – aber mit jeder Menge Spaß dabei. Entstanden ist diese Gruppe aus einem interessanten Angebot in Kooperation mit der AWO Braunschweig und einer Krankenkasse.
Seit 2008 wird regelmäßig ein zehn Einheiten umfassender Kurs „Tischtennis als Gesundheitssport“ für einheimische Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund angeboten. Viele dieser am Kurs teilgenommenen Tischtennis-Neulinge treten aufgrund der entspannten und familiären Atmosphäre anschließend in den Verein ein und spielen entweder in der Hobbygruppe oder beteiligen sich sogar an Wettkämpfen.
Seit 2006 ist der TTC Magni Stützpunktverein im Programm „Integration durch Sport“. Sowohl im Erwachsenen-, als auch im Kinder- und Jugendbereich, engagiert sich der Verein in hervorragender Weise für Menschen mit Migrationshintergrund, um durch den Sport eine Brücke zur Integration zu schlagen. Im Rahmen dieser integrativen Bemühungen hat der TTC Magni als einer der ersten Vereine in Niedersachen ein eigenes interkulturelles Leitbild verfasst.
Auch das außersportliche Engagement wird im Verein groß geschrieben. So beteiligt man sich regelmäßig in Zusammenarbeit mit einem anderen Stützpunktverein aus Wolfsburg an Tischtennisnachmittagen in der JVA Wolfenbüttel. Aber auch bei größeren Veranstaltungen in Braunschweig, wie der Integrationsmesse im Landesmuseum, der jährlichen Braunschweiger Spielmeile oder dem Tag der AWO präsentiert sich der Verein mit tollen Mitmachangeboten.
Aufgrund der Beteiligung an den vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen hat der Verein in den letzten Jahren gute Verbindungen zu anderen Institutionen wie Wohlfahrtsverbänden, dem Büro für Migrationsfragen, dem Jugendmigrationsdienst und weiteren Migrationsberatungsstellen für Erwachsene aufgebaut. Aus der glücklichen Lage heraus, dass der 1. Vorsitzenden beruflich in der Integrationsarbeit tätig ist, wirbt er bei diesen Institutionen stetig für das Thema „Sport und Integration“ und vermittelt im Rahmen von Beratung Interessierte auch an andere Sportvereine weiter.
Nicht zuletzt durch diese guten Kontakte, aber auch der Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund als Trainer und Jugendtrainer sowie in die Vorstandsarbeit, konnte die Mitgliederzahl von 2005 um 72 Prozent auf 55 Mitglieder in 2010 gesteigert werden.
Für einen so kleinen Verein mit gerade mal knapp über 50 Mitgliedern tut der Verein unheimlich viel im sozialen Bereich und nutzt die integrativen Potenziale des Sports. Der TTC Magni hat sich die interkulturelle Öffnung auf die Fahnen geschrieben und betrachtet nach eigenen Worten „die Mitgliedschaft von Migranten als Bereicherung des sportlichen und sozialen Vereinslebens“.
Geb.: 09.10.1953
Beruf: Krininalbeamter
Herr Bücker ist seit mehr als 30 Jahren in unterschiedlichen Bereichen und auf verschiedenen Ebenen ehrenamtlich für den niedersächsischen Sport tätig. Seit 1964 ist er Mitglied im VfL Hannover und bekleidete dort neben den Ämtern des Abteilungsleiters Fußball, Pressewarts und Jugendleiters das des stellvertretenden Vorsitzenden von 1987 bis 1999 und das des 1. Vorsitzenden von 1999 bis 2005. Neben diesen Tätigkeiten auf Vereinsebene engagierte sich Herr Bücker auch in der Hannoverschen Sportjugend als Jugendsprecher im Vorstand von 1977 bis 1979 und für knapp 10 Jahre als Referent für Jugendpolitik.
Zur Sportjugend Niedersachsen wechselte Herr Bücker 1979, als er in den Fachausschuss für Jugendpolitik berufen wurde, dessen Verantwortung er 1988 als Vorstandsmitglied übernahm. 1996 wurde er dann zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt bekleidete er bis 2000, um im Anschluss daran das des Vorsitzenden bis 2006 zu übernehmen. Seit dieser Zeit bis heute ist Herr Bücker Beauftragter für soziale Arbeit bei der Sportjugend Niedersachsen. Besondere Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Mitbestimmung der Jugendlichen in den Sportjugendvorständen der Gliederungen, die Erarbeitung eines Positions- und Aktionspapiers zum Bereich Sport und Umwelt, das Zustandekommen internationaler Bildungsmaßnahmen in Europa und die Einführung der „Clausthaler“-Gespräche, die einmal jährlich mit Mitgliedern des Nds. Landtagsausschusses für Jugend und Sport stattfinden. Für den LandesSportBund Niedersachsen arbeitete Herr Bücker in den Ausschüssen „Sportstätten und Umwelt“ sowie „Sport und Soziale Arbeit“.
Seit 2006 leitet Herr Bücker bei der Deutschen Sportjugend die Arbeitsgruppe „Sport!Jugend!Agiert!“. Diese Arbeitsgruppe befasst sich aktuell mit dem Schwerpunktthema „Umgang mit Rechtsextremismus im Sport“.
Für seine Verdienste um den Sport wurde Herr Bücker mit der Goldenen Ehrennadel und der Verdienstnadel des VfL Hannover sowie der Goldenen Ehrennadel des LSB ausgezeichnet.
Mitgliederzahl: 2.754 (davon 1.249 Jugendliche)
Gründungsjahr: 1969
Mit circa 70 Abteilungs- und Übungsleiterinnen und –leitern bietet der Olympische Sportclub Damme (OSC Damme) in 42 Abteilungen/ Gruppen in den Sportarten Badminton, Basketball, Behindertensport, Ju Jutsu, Leichtathletik, Radsport, Schach, Taekwon-Do, Tischtennis, Turnen, Volleyball und Schwimmen eine Vielzahl an Sportangeboten an. Der OSC Damme wurde für seinen Gesundheitssport mehrfach ausgezeichnet und erhielt das Gütesiegel „Herzsport“. Nach der Rahmenvereinbarung über den Rehabilitationssport und das Funktionstraining ist der Verein für folgende Sparten anerkannt:
Herzsport, Wirbelsäulengymnastik, Osteoporose, Diabetikersport, Warmwassergymnastik In Zusammenarbeit mit der Stadt Damme und dem Jugendtreff brachte der OSC Damme den Mitternachtssport auf den Weg, bei dem sich junge Migranten und Einheimische sportlich betätigen und austauschen. Aufgrund dieses Angebots haben sich inzwischen viele Migranten dem OSC Damme oder Nachbarvereinen angeschlossen. Der OSC Damme ist überregionaler Veranstalter des „Dammer Stadtlaufs“, des „Pfingstlaufs um den Dammer Bergsee“, des Heiligabendlaufs um den Dümmersee sowie eines jährlich stattfindenden Tischtennisturniers. Die Erlöse der beiden letztgenannten Veranstaltungen fließen in die KSB/OV-Aktion „Sportler gegen Hunger“.
Sportliche Erfolge der Leichtathleten des OSC Damme
Viele Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften sowie Deutsche Meisterschaften. Besonders erfolgreich waren bisher:
Roswitha Gerdes: 800 m und 1.500 m Olympia Endlaufteilnehmerin 1984 in Los Angeles (Platz 4)
Alexander Kosenkow: 100 m, 200 m, 4x 100 m Olympia Teilnehmer Athen 2004 4x 100 m Olympia Teilnehmer Peking 2008 Mehrfache Teilnahmen an Weltmeisterschaften
Wolfgang Knabe: 1988 Deutscher Meister in Dreisprung (17,31 m) Mehrfacher Europa- und Seniorenweltmeister im Dreisprung
In diesem Jahr konnte der Verein eine eigene Gymnastikhalle beziehen.
Mitgliederzahl: 5.020 (2.706 männl., 2.314 weibl.)
Gründungsjahr: 1904
Der Verein wurde am 15.10.1904 auf Bestreben von 30 Turnanwärtern aus der Taufe gehoben. Seine Mitgliederzahlen entwickelten sich rasant ansteigend, auf heute 5.020.
Unter der Anleitung von ca. 150 Übungsleiterinnen bzw. –leitern bietet sich den Mitgliedern ein umfangreiches Sportangebot, das inzwischen 16 Abteilungen umfasst (Badminton, Basketball, Leichtathletik, Radsport, Tischtennis, Volleyball, Fußball, Handball, Gorodki, Dart, Floorball, Cheerleading, Boxen, Judo , Fitness- Gesundheitssport und Kindersportclub).
Der TV Dinklage (TVD) wurde für sein umfassendes Gesundheitssportangebot vielfach ausgezeichnet und erhielt das Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“ sowie weitere Anerkennungen in den Bereichen Präventions- und Rehabilitationssport.
Dazu zählen unter anderem ambulante Herzsport-, Trocken- und Wassergymnastik, Wirbelsäulensport, Fit bis ins hohe Alter, Rehasport für Kinder, Osteoporosegymnastik und Appetit auf Bewegung.
Der TVD ist Stützpunktverein im Programm „Integration durch Sport“. 2010 wurde eine Gorodki-Anlage für die Gorodki-Abteilung eingerichtet. Hier flossen viele Ideen von ortsansässigen Spätaussiedlern aus Russland ein. Der Verein ist bestrebt, über diese Anlage ein „Integrationszentrum“ einzurichten, welches die Anlaufstelle für Spätaussiedler mit ihren einheimischen Freunden und Bekannten werden soll.
Mit allen Schulen und Kindergärten der Stadt Dinklage sowie dem Kardinal-von-Galen Haus (Schule für Körperbehinderte) hat der TVD Kooperationsverträge geschlossen.
Der TVD hat im Sportstättenbau in den letzten Jahren „Geschichte“ geschrieben. Mehrere Großprojekte konnten umgesetzt werden. Die Gesamtkosten von ca. 3,5 Mio EUR hat der Verein nahezu aus eigenen Mitteln (incl. Darlehen) aufgebracht und verfügt nun über außergewöhnliche Sportstätten, die sicherlich auch zur Mitgliederentwicklung beigetragen haben. Der „Sportpark 04“ umfasst folgende Anlagen:
2 Sporthallen, Fitness- und Gesundheitsstudio „TVD aktivcenter“, Gorodki-Anlage, DFB-Soccerfeld, Skateranlage, Beachanlage, Hallenbad (städtisch – Bewirtschaftung durch TVD), von-Galen- Sportplatz.
Zurzeit wird die Einrichtung eines KinderBewegungsCenter mit Modellcharakter geplant.
Mitgliederzahl: 550
Gründungsjahr: 1906
Der Emder Ruderverein (ERV) ist einer der traditionsreichsten Vereine in Emden. Gegründet 1906 besteht er nunmehr 104 Jahre und blickt auf große sportliche Erfolge und intensive Vereinsarbeit zurück. Der ERV gehört im Laufe seiner wechselvollen Geschichte immer zu den ersten Adressen des Deutschen Ruderverbandes. Hier sind insbesondere die leistungssportlichen Siege, die in anerkennenswerter Weise errungen wurden, hervorzuheben. Dazu gehören bis heute Erfolge bei den Jugendwettkämpfen, wie auch bei den Deutschen Meisterschaften und internationale Erfolge bis hin zur Teilnahme an den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko. Auch wenn das Rennrudern das Geschehen über viele Jahrzehnte den ERV geprägt hat, so kommen noch weitere Aktivitäten in der Jugendförderung und im gesellschaftlichen Bereich hinzu. Nicht übersehen werden darf dabei auch, dass Emden inmitten einer schönen wanderruderischen Region – Ostfriesland – liegt und dadurch außerordentlich geeignet und begehrt ist.
Der ERV hat auch stets überregional wirken können. Er stellte Schiedsrichter für viele Regatten – und die Emder Hafenregatta wurde über viele Jahrzehnte erfolgreich durchgeführt. 1969 konnte durch Veränderungen der Verhältnisse im Emder Hafen diese Regatten leider nicht mehr ausgefahren werden. Seit 2007 werden viele Aktivitäten in einer Drachenboot- und Ruderregatta auf einer Sprintstrecke von 350 Metern im Alten Binnenhafen erfolgreich durchgeführt. Eine sehr gute Verbindung zum Spitzensport und Verband entsteht auch dadurch, dass besondere Veranstaltungen übernommen werden. Dazu gehört zweifellos Veranstaltungen übernommen werden. Dazu gehört zweifellos das Wanderrudertreffen im Jahre 1997, das der Emder Ruderverein ausgerichtet hat. Der jeweilige Vorstand des ERV ist auf die sportliche Entwicklung des Rudersports auf Landes- und Bundesebene sehr bedacht. Zu den Aktivitäten des ERV gehören neben dem Leistungsund Wanderrudern Gymnastik für Damen und Herren, Volleyball für Jung und Alt, Kooperation mit dem Gymnasium am Treckfahrtstief (Rudergymnasium), Schulrudern, Fitness-Training, Drachenbootrennen und Ergometerregatten. Der ERV ist ein Verein, der zunehmend expandiert und die Möglichkeit des Sporttreibens für seine Mitglieder stets verbessert und erweitert.
Volleyball
Diese Abteilung wurde 1972 mit einer Herrenmannschaft gegründet; 1977 Gründung der ersten Damenmannschaft. Erfolgreiche Teilnahme beider Mannschaften bis in die Landesliga. Mehrere Sportlerinnen und Sportler wurden in den Landeskader des NVV berufen. Der ERV stellt mit Wolfgang Ellen einen Bundesligaschiedsrichter. Es wurden zwei Bundespokale der A- und C-Jugend sowie zwei Länderspiele in Emden ausgerichtet. Viermal richtete der ERV das DRV-Deutschland-Turnier aus.
Rudergymnasium
2009 beschloss der Vorstand des ERV und das Kollegium des Gymnasiums am Treckfahrtstief die Gründung einer Kooperation: Projekt Rudergymnasium GAT. Das Rudern soll künftig als sportlicher Schwerpunkt in den 5. und 6. Klassen eingeführt werden. Begründung: Rudern eignet sich in besonderer Weise, um pädagogische Ziele wie Kooperation und Gemeinschaft zu erreichen.
Schulrudern
Seit 1988 besteht zwischen den Berufsbildenden Schulen, des Althusius-Gymnasiums und dem Gymnasium am Treckfahrtstief ein Vertrag über Schulrudern. Schülerinnen und Schüler der Oberstufen werden im Rudersport ausgebildet. Soziale Gesichtspunkte – wie Gemeinschaftsgefühl – sind Bestandteil der Ausbildung.
Drachenboot
2006 gründete der ERV mit dem Kauf eines Drachenbootes eine weitere Abteilung. 20 motivierte Teilnehmer können gleichzeitig in einem Boot ihre sportlichen Aktivitäten ausüben. Diese Sportart findet bei Firmen, Behörden und Schulen eine immer größer werdende Beliebtheit. Das bedeutet, gemeinsam Spaß, Sport und Gemeinsinn zu entwickeln. Eine jährliche Drachenbootregatta findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Emden im Binnenhafen statt. Stetig steigende Anmeldungen von Betriebssportmannschaften (2010: 50 Mannschaften) machen diese Regatta zu einem großen Fest für Sportler und Besucher (8000).
Ruderregatta
Nachdem 1969 aus hafenwirtschaftlichen Gründen die DRV-Regatta nicht mehr ausgeführt werden konnte, organisiert der ERV seit 2006 eine Sprint-Regatta über 350 Meter mit nostalgischen Booten. Gerudert wird in Großbooten – Achter und Vierer – um den Hans- Heinrich-Schulte und Reederei Bockstiegel-Cup. Großen Anklang findet auch diese Regatta bei der Emder Bevölkerung und Gästen der Stadt Emden. Geboten wird Leistung auf hohem Niveau. An der Regatta, die sich noch im Aufbau befindet, nehmen nationale und internationale Vereine teil.
Jugend trainiert für Olympia
Diese schulische Veranstaltung findet jährlich in Hannover statt. Teilnehmer sind die beiden Emder Gymnasien JAG und GAT. Der ERV übernimmt für diese Veranstaltung die Betreuung und stellt auch das entsprechende Boots- und Transportmaterial zur Verfügung.
Gymnastik
Für Vereinsmitglieder bestehen Gymnastik-Gruppen für weibliche und männliche Teilnehmer für alle Altersgruppen, die von ausgebildeten Übungsleitern geführt werden. Der ERV erhielt den Plus-Punkt für Gesundheit und Sport vom Deutschen Turnerbund. Auch Nordic- Walking ist im Angebot enthalten.
Ergometerregatta
Zur Überprüfung des Leistungsstandes für Ruderer wird eine jährliche Ergometer-Regatta mit über 250 Teilnehmern aus ganz Nordwest- Deutschland in Emden ausgerichtet. Es ist ein Leistungstest, der den optimalen Einsatz der jungen Sportlerinnen und Sportler abverlangt.
Gründung der „Stiftung Emder Rudersport“
Die finanzielle Situation vieler Vereine ist u.a. belastet von der schwankenden Mitgliederzahl und der demografischen Entwicklung. Vor diesem Hintergrund machen sich viele Vereine Sorgen um ihre finanzielle Zukunft und stellen sich die Frage, wie die finanzielle Aufrechterhaltung des Sportbetriebes eine langfristige Grundlage bekommen bzw. die Planungssicherheit für Projekte erzielt werden kann. Mit der Gründung einer Stiftung kann den kommenden Generationen eine gewisse Freiheit innerhalb festgelegter Ziele und Ideale verschafft werden. Das sportliche Angebot des Vereins wird ständig überarbeitet und attraktiv gestaltet. Eine Mehrzweck- und Gymnastikhalle soll errichtet werden. Zur Zeit werden erste Gespräche mit dem Landesruderverband Niedersachsen zur Einrichtung eines Leistungszentrums für Talent- und Jugendförderung in Emden geführt.
Nds. Turnerbund (NTB)/ GesundheitsSportVerein Wolfsburg (GSV)
SSB Wolfsburg
Kurzdarstellung:
Frau Fahse engagiert sich gleichermaßen auf Vereins-, Kreis- als auch auf Verbandsebene ehrenamtlich.
Seit mehr als 30 Jahren ist sie als Übungsleiterin im Frauen- und Kinderturnen sowie im Gesundheitssport tätig.
Sie leitet eine Vielzahl von Projekten und Seminaren zum Thema
Gesundheitsförde-rung, Bewegung und Entspannung und führt
Gesundheitswochen des NTB und DTB durch. Zudem war sie federführend bei
der Umsetzung des NTB-Projektes „Gelebte Integration“ im Modellturnkreis
Wolfsburg und der Fortbildung „Sport interkulturell“ des Nds.
Turnerbundes tätig.
Als Landesreferentin im NTB ist Frau Fahse seit 1992 mit den
Schwerpunkten Aus- und Fortbildung von Übungsleiterinnen und –leitern im
Gesundheitssport, Fitness, Ausdauersportarten, Frauenturnen, Ernährung
und Entspannung betraut. In der Zeit von 1994 bis heute engagiert sie
sich als stellv. Vorsitzende im Turnkreis Wolfsburg
Parallel hierzu ist sie seit 1997 aktiv im Arbeitskreis „Frau im Sport“
des SSB Wolfsburg und als Mitarbeiterin im Fachausschuss
Gesundheitssport des NTB verantwortlich für die Entwicklung des
Gesundheitssports in Niedersachsen.
Ihre Motivation besteht darin, dass sie immer etwas Neues lernen
möchte, um es an andere Menschen weiterzugeben. Sie möchte Menschen
„bewegen und sie dazu motivieren, etwas für ihren Verein zu tun“.
2003 erwarb sie ihr DTB-Ausbilderdiplom und ist seitdem als Gesundheitsbeauftragte für den Turnkreis Wolfsburg tätig.
Darüber hinaus ist sie seit 2006 bis heute 1. Vorsitzende des
GesundheitsSportVereins Wolfsburg und seit 2011 2. Vorsitzende des
Vereins „Raum zum Wachsen“ und Mitinitiatorin des Projekts „die
Plantage“ – Generationen Bewegungs- und Begegnungszentrum und des
Pilotprojekts „Kooperation bewegt“ für die Region Wolfsburg.
Ehrungen bzw. Auszeichnungen
1999 NTB-Kreisehrennadel
2006 DTB-Ehrennadel
2011 Silberne Ehrennadel des LSB Niedersachsen
Geb.: 12.07.1944
Beruf: Geschäftsführer Agrarhandel ter Veen
Bereits mit 15 Jahren trat er dem KBV „An de Diek langs“ Middelsbur bei und übte in der Zeit von 1963 bis 1969 das Amt des kommissarischen Jugendwartes des Kreisverbandes VIII Esens aus, das er bis 1975 als Jugendwart weiterführte. Parallel hierzu engagierte sich Herr Freese von 1966 bis 1976 als Schriftwart im KBV „An de Diek langs“ Middelsbur. 1975 wurde er zum Bosselobmann des Kreisverbandes VIII Esens gewählt und übernahm zeitgleich die Pressearbeit des Verbandes bis 1990. 1984 wurde er zum 2. Vorsitzenden seines Vereins gewählt, um diese Position dann ab 1985 (bis 1997) auch im Kreisverband VIII Esens zu bekleiden. Darüber hinaus wurde Herr Freese 1988 zum Bosselobmann des Friesischen Klootschießerverbandes gewählt, eine Tätigkeit, die er bis 2001 ausübte. Seit 1997 bis heute hat er das Amt des 1. Vorsitzenden im Kreisverband VIII Esens inne. Er übt dieses Amt akribisch aus und versucht den Friesensport trotz Zeiten einer veränderten Gesellschaftsstruktur attraktiv zu gestalten und weiterzuentwickeln. Für seine Verdienste um den Sport wurde Herr Freese mehrfach vom Kreisverband VIII Esens ausgezeichnet. Der LandesSportBund Niedersachsen verlieh ihm die Silberne und Goldene Ehrennadel des LSB, der KSB Wittmund die Ehrennadel des Kreissportbundes. Für das Verfassen bzw. Mitverfassen verschiedener Jubiläumsschriften des KBV Middelsbur sowie des Kreisverbandes VIII Esens erhielt Herr Freese eine lobende Anerkennung des Institutes für Sportgeschichte Hoya im Wettbewerb um die besten Jubiläumsschriften.
Mitgliederzahl: 109
Gründungsjahr: 1907
Der Verein ist mit seiner über 100-jährigen Tradition der zweitälteste Sportverein in der Stadt Gifhorn. Neben dem Radball werden Kunstradfahren und Kegeln angeboten.
Der RSV Löwe-Gifhorn leistet hervorragende Kinder- und Jugendarbeit – der Anteil liegt über 50 Prozent – und ist damit Vorbild für andere Sportvereine. Aushängeschild des Vereins ist seit Jahren der Radball. Hier errang man Deutsche Meisterschaften, spielte in der Radballbundesliga sowie im Nationaltrikot.
Im Jahr des 100-jährigen Vereinsbestehens 2007 richtete der Verein in Gifhorn ein Radball-Weltcup-Turnier, an der die internationale Elite
teilnahm, aus.
Auch war der RSV Löwe-Gifhorn Ausrichter einer Vielzahl weiterer internationaler Turniere. Die jüngsten Erfolge des Vereins waren die Teilnahme der 1. Herrenmannschaft am 1. UCI-Radball-Worldcup 2008 in Malaysia sowie der Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der U 13-Radball-Klasse 2011.
Die U 13-Radball-Mannschaft des Vereins hat auch dieses Jahr an der Endrunde der Deutschen Radball-Meisterschaften teilgenommen und am letzten Wochenende in Gutach / Baden-Württemberg einen hervorragenden 2. Platz belegt.
Neben dem Radball ist das Kunstradfahren ein fester und erfolgreicher Bestandteil des Vereinssports. 2010 wurde der 2. Platz bei der Landesmeisterschaft im Kunstradfahren erreicht.
Der RSV Löwe-Gifhorn ist Mitveranstalter des alljährlich stattfindenden "Triathlon am Tankumsee" in Isenbüttel im Landkreis Gifhorn.
Darüber hinaus richtet der Verein seit 2008 jährlich die Radtourenfahrt für Jedermann im Landkreis Gifhorn mit ca. 190 Teilnehmern aus.
Der Bundespräsident hat dem Radsportverein Löwe-Gifhorn im Jahr des 100-jährigen Vereinsjubiläums 2007 die Sportplakette des Bundespräsidenten für in langjährigem Wirken erworbene besondere Verdienste um die Pflege und Entwicklung des Sports verliehen.
Geb.: 09.11.1939
KSB Aurich
im Verein:
1973 – Juni 2010 1. Vorsitzender
seit 1973 Sozialwart
seit 1996 Pressewart
1975 – 1996 Schriftführer
Ehrungen und Auszeichnungen:
1994 Silberne Ehrennadel des LSB Niedersachsen
2004 Goldene Ehrennadel des LSB Niedersachsen
Er ist ebenfalls Träger der Silbernen und Goldenen Ehrennadel des NFV-Kreises Aurich.
Herr Goes engagiert sich seit nunmehr 37 Jahren für den Sport in seinem Verein und in der Gemeinde. Er verkörpert das Ehrenamt im Sport
schlechthin. Schon seit seiner Kindheit hat sich Herr Goes dem Sport, vor allem dem Fußballsport verschrieben. Die Funktion des Vorsitzenden des VfB Münkeboe hat er seit 1973 ununterbrochen bis Juni 2010 aktiv ausgeübt. Aus sehr bescheidenen Verhältnissen hat sich im Laufe der Zeit der VfB Münkeboe unter seiner Führung zu einem modernen Sportverein entwickelt. Zählte er zu Beginn erst 130 Mitglieder, so waren es bei der Verabschiedung von Herrn Goes ungefähr 700 Mitglieder.
Entsprechend des rasanten Mitgliederzuwachses wurde von 1990-1992 unter seiner Leitung ein schmuckes Vereinsheim errichtet. Auch das Dachgeschoss des Vereinsheims wurde ausgebaut und dient seitdem der Gymnastikabteilung und der Vereinsjugend als Übungsraum. Diese außerordentlich positive Vereinsentwicklung ist sehr eng mit dem Namen Heinrich Goes verbunden. Er hat mit seinem unermüdlichen Wirken für seinen Verein die Grundlagen für diese Entwicklung geschaffen.
Als Sprecher der Sport-Arbeitsgemeinschaft im Südbrookmerland vertritt Herr Goes die 32 ortsansässigen Vereine der Gemeinde gegenüber Politik und Sport, um so die Sportförderung der Kommune umzusetzen, die Hallenbenutzungspläne zu koordinieren, Sportlerehrungen zu organisieren und vieles mehr.
Als Sprecher der Südbrookmerlander Vereine zeichnet er auch für verschiedene Großveranstaltungen in der Gemeinde. So ist er Organisator und Moderator des Super-Cup´s der Gemeinde Südbrookmerland, einem Hallenfußballturnier mit über 130 teilnehmenden Mannschaften. Die Sport-AG organisiert unter Federführung von Herrn Goes alle 4 Jahre eine „Gemeinde-Olympiade“, an der alle Sportvereine aus dem Südbrookmerland teilnehmen.
Geb.: 13.03.1971
Mit Frau Grewe soll 2013 eine Frau mit der Nds. Sportmedaille ausgezeichnet werden, die sich langjährig für die Belange der Sportjugend (in) Niedersachsen einsetzt/e.
In der Zeit von 1987 bis 1996 betreute Frau Grewe Jugendfreizeiten der Sportjugend des Sportbundes Heidekreis (früher KSB Soltau-Fallingbostel). Im Jahr 2000 wurde sie als Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Sportbundes Heidekreis zur Vorsitzenden der Sportjugend gewählt, deren Stellvertreterin sie bereits 8 Jahre zuvor war.
Für die Sportjugend Niedersachsen im LandesSportBund Niedersachsen hat Frau Grewe in der Legislaturperiode 2006 bis 2008 in der Arbeitsgruppe „Jugendordnung“ als Leiterin mitgearbeitet. Ebenfalls oblag/obliegt ihr in den Legislaturperioden 2008 bis 2010, 2010 bis 2012 und 2012 bis 2014 die Leitung der Arbeitsgruppe „ Zukunft der Sportjugenden“. Parallel leitete sie 2006 in Oldenburg, 2008 in Lüneburg und 2010 in Göttingen die jeweiligen Vollversammlungen.
Frau Grewe ist aktiv als Referentin in den ÜL-Aus- und Fortbildungen Breitensport sowie der Jugendleiter-Ausbildung, die gemeinsam mit dem Jugendhof Idingen durchgeführt wird. Sie ist maßgeblich an der Umsetzung des Konzeptes der Schulsportassistenz-Ausbildung im Landkreis Heidekreis beteiligt.
Bei der Entwicklung des Konzeptes Jugendleiter(Juleica)-Jugendbasislizenz für Schützen hat sich Frau Grewe mit ihrem schießsportlichen Wissen entscheidend eingebracht und steht als Ansprechpartnerin für die Schützen zur Verfügung.
Für den Vorstand des Sportbundes ist Frau Grewe insbesondere für die Schützenvereine eine gefragte Expertin. Sie trägt mit ihrem Engagement wesentlich zum inzwischen guten Verhältnis zwischen Schützenvereinen und Sportbund bei.
Darüber hinaus entwickelte sie mit der Kreisjugendpflege und der Sportkraft des Sportbundes das Konzept „Weniger ist mehr“ zur Alkoholprävention in Sportvereinen. Zum Thema „Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport“ ist sie als Referentin tätig.
Frau Grewe setzt sich mit großem Einsatz für den Sport ein.
1998 wurde Frau Grewe die Jugendleiter-Ehrennadel des LSB verliehen.
Geb.: 13.03.1971
Beruf: Chemielaborantin
Mit Frau Grewe soll 2013 eine Frau mit der Nds. Sportmedaille ausgezeichnet werden, die sich langjährig für die Belange der Sportjugend (in) Niedersachsen einsetzt/e.
In der Zeit von 1987 bis 1996 betreute Frau Grewe Jugendfreizeiten der Sportjugend des Sportbundes Heidekreis (früher KSB Soltau-Fallingbostel). Im Jahr 2000 wurde sie als Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Sportbundes Heidekreis zur Vorsitzenden der Sportjugend gewählt, deren Stellvertreterin sie bereits 8 Jahre zuvor war.
Für die Sportjugend Niedersachsen im LandesSportBund Niedersachsen hat Frau Grewe in der Legislaturperiode 2006 bis 2008 in der Arbeitsgruppe „Jugendordnung“ als Leiterin mitgearbeitet. Ebenfalls oblag/obliegt ihr in den Legislaturperioden 2008 bis 2010, 2010 bis 2012 und 2012 bis 2014 die Leitung der Arbeitsgruppe „ Zukunft der Sportjugenden“. Parallel leitete sie 2006 in Oldenburg, 2008 in Lüneburg und 2010 in Göttingen die jeweiligen Vollversammlungen.
Frau Grewe ist aktiv als Referentin in den ÜL-Aus- und Fortbildungen Breitensport sowie der Jugendleiter-Ausbildung, die gemeinsam mit dem Jugendhof Idingen durchgeführt wird. Sie ist maßgeblich an der Umsetzung des Konzeptes der Schulsportassistenz-Ausbildung im Landkreis Heidekreis beteiligt.
Bei der Entwicklung des Konzeptes Jugendleiter(Juleica)-Jugendbasislizenz für Schützen hat sich Frau Grewe mit ihrem schießsportlichen Wissen entscheidend eingebracht und steht als Ansprechpartnerin für die Schützen zur Verfügung.
Für den Vorstand des Sportbundes ist Frau Grewe insbesondere für die Schützenvereine eine gefragte Expertin. Sie trägt mit ihrem Engagement wesentlich zum inzwischen guten Verhältnis zwischen Schützenvereinen und Sportbund bei.
Darüber hinaus entwickelte sie mit der Kreisjugendpflege und der Sportkraft des Sportbundes das Konzept „Weniger ist mehr“ zur Alkoholprävention in Sportvereinen. Zum Thema „Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport“ ist sie als Referentin tätig.
Frau Grewe setzt sich mit großem Einsatz für den Sport ein.
1998 wurde Frau Grewe die Jugendleiter-Ehrennadel des LSB verliehen.
Mitgliederzahl: 165 (davon 75 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren)
10 passive Mitgliedschaften
Gründungsjahr: 1995
Der Tanz-Club Odeon Hannover (TC Odeon) zeichnet sich seit 14 Jahren durch hervorragende Kinder- und Jugendarbeit im Tanzsport in Hannover und ganz Niedersachsen aus. So leistet er einen wertvollen Beitrag zur Integration ausländischer Mitbürger, ca. 80 % der Kinder des Vereins haben einen Migrationshintergrund.
Die Angebote des Vereins sind Turniertanzen, Standard und Latein, Gesellschaftstanz für Erwachsene und Single-Gruppen, Ballett, HippHop sowie rhythmische und musikalische Früherziehung (Kinder ab 4 Jahren)
Neben einer jährlich Großveranstaltung des Odeon-Pokals und bundesweit ausgeschriebenen Kinder- und Jugendturnieren hat der TC Odeon viele Erfolge in Niedersachsen und ganz Deutschland erzielt:
U.a. mit dem Paar Darja Holavko – Artjom Potapov Landesmeister, Norddeutscher Meister und Deutscher Meister 2004 und 2006 in Jun I B Standard, Jun II B Kombi, Jun II B Standard und Jun II B sowie 5. Platz der Weltmeisterschaft 2006 und 12. Platz der Weltmeisterschaft 2006 in Jun II B Standard.
Mit anderen Paaren des TC Odeon wurde/n in den Jahren 2005 – 2009 eine Vielzahl von Landes-, Norddeutschen- und Deutschen Meisterschaften gewonnen bzw. gute Platzierungen erreicht.
Quadrathlon
Sportliche Erfolge:
Weltcupsiegerin Quadrathlon 2003, 2005, 2006 und 2008
• Vizeweltmeisterin 2003 Mitteldistanz (2,5 km Schwimmen, 10 km Kanu, 50 km Rad und 10 km Laufen)
• Deutsche Meisterin 2003 über Mitteldistanz
• Vizeweltmeisterin 2004 Langdistanz (5 km Schwimmen, 20 km Kanu, 100 km Rad und 21 km Laufen)
• Mannschaftsweltmeisterin 2006 mit dem Team Deutschland
• Siege bei Weltcuprennen in Toronto, Valencia, Pirna, Ibiza und Karlstejn in den letzten Jahren Braunschweigs Sportlerin des Jahres 2005-2009 im Rahmen der Sportgala der Braunschweiger Zeitung 2005, 2006 und 2007
Geb.: 15.03.1968
Quadrathlon
Sportliche Erfolge:
Weltcupsiegerin Quadrathlon 2003, 2005, 2006 und 2008
• Vizeweltmeisterin 2003 Mitteldistanz (2,5 km Schwimmen, 10 km Kanu, 50 km Rad und 10 km Laufen)
• Deutsche Meisterin 2003 über Mitteldistanz
• Vizeweltmeisterin 2004 Langdistanz (5 km Schwimmen, 20 km Kanu, 100 km Rad und 21 km Laufen)
• Mannschaftsweltmeisterin 2006 mit dem Team Deutschland
• Siege bei Weltcuprennen in Toronto, Valencia, Pirna, Ibiza und Karlstejn in den letzten Jahren
Braunschweigs Sportlerin des Jahres 2005-2009 im Rahmen der Sportgala der Braunschweiger Zeitung 2005, 2006 und 2007.
Mitgliederzahl: 616
Gründungsjahr: 1911
Der TC Jahn Hehlen ist ein Turn- und Sportverein, der in seiner über 100-jährigen Geschichte Tradition und Trends miteinander vereint.
Das Sportangebot lässt sich als „lebens begleitend“ bezeichnen. Mit dem Krabbeltreff, dem Eltern-Kind-Turnen, dem Vorschulturnen oder den Sporthits für Kids gibt es ein vielfältiges Programm für Kinder. Bei den Kindern wird das Bestreben des Vereins deutlich, möglichst vielen den sportlichen Einstieg zu ermöglichen, ist man doch überzeugt, dass die Begeisterung für ein lebenslanges Sporttreiben in den Kinderjahren gelegt wird.
Neben klassischen Wettkampfangeboten für Jugendliche und junge Erwachsene gelingt es dem Verein immer wieder Trendsportarten zu etablieren. Games for Fun oder Parkour sind nur zwei entsprechende Angebote. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Fitnessangeboten, aber auch Kraft- und Konditionstrainingsgruppen sowie für die Älteren die Gruppe „Denken und Bewegung“. Hier wird die soziale Verantwortung des Vereins innerhalb der Gemeinde deutlich.
Die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen in der Ortschaft ist hervorragend, der TC Jahn Hehlen als der größte unter ihnen bringt sich stark in das örtliche Leben ein. Gemeinsame Großveranstaltungen sind das Ergebnis dieser Zusammenarbeit.
Besonders zu erwähnen ist die Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein. Nicht nur, dass die Schule die Räumlichkeiten des Vereins nutzen kann, seit Jahren findet eine enge und partnerschaftliche Kooperation statt. So richtet der Verein einen Sportabzeichentag für die Schulen aus und die Vereinsjugend organisiert für die Schulkinder Faschingsfeiern.
Auf eine eigenständige Jugendarbeit wird beim TC Jahn Hehlen großen Wert gelegt. Eigenständige Strukturen, ein eigenständiger Jugendetat, und die Verantwortlichkeit der Mitglieder des Jugendausschusses vor einem Jugendtag tragen maßgeblich dazu bei, Teamfähigkeit und Sozialkompetenz zu erlernen und demokratische Verhaltensweisen einzuüben.
Der Verein fördert aktiv die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Diese Jugendlichen machen die Ausbildung zur lizenzierten Übungsleiterin/zum lizenzierten Übungsleiter und leiten eigenverantwortlich eigene Übungsgruppen. Auf die Qualifikation von Übungsleitern wird im Verein besonderen Wert gelegt. Deshalb kooperiert der Verein in der Aus- und Fortbildung intensiv mit den zuständigen Fachverbänden und stellt die eigenen Räumlichkeiten für entsprechende Maßnahmen gern zu Verfügung.
Verein: Braunschweiger Tanzsportclub e. V.
A-Formation Tanzen
Herr Henker ist das Urgestein der Braunschweiger A-Formation Tanzen. Er gehört seit 1995 zur ersten Mannschaft, hat seitdem kein Turnier versäumt und in diesem Jahr am ersten Märzwochenende sein 139. Formationsturnier in der 1. Bundesliga Tanzsport bestritten.
Mit der A-Formation des Braunschweiger Tanzsportclubs konnte er bis heute folgende Erfolge feiern: viermaliger Weltmeister, dreimaliger Europameister und neunmaliger Deutscher Meister.
Für diese zahlreichen Erfolge und sein 139. Formationsturnier ist Herr Henker am 4. März 2012 von der Vizepräsidentin des Deutschen Tanzsportverbandes geehrt worden.
Aufgrund seiner langjährigen Zugehörigkeit zur A-Formation ist und war Herr Henker stets eine verlässliche Stütze für sein gesamtes Team. Durch seinen Teamgeist und seinen über Jahre hinweg geleisteten Einsatz in der Formation ist Thomas Henker nicht nur Vorbild für den Sport. Vielen ausländischen Formationstänzerinnen und -tänzern hat er durch seine integrative Arbeit den Einstieg in die Formation erleichtert. Als dienstältester Akteur der Liga trägt Herr Henker mit seiner Erfahrung von weit über 125 Turnieren und Dutzenden von Titeln sehr zur Seele der Mannschaft bei. Ihm gebührt zu Recht ein Ehrenplatz in der Hall of Fame des deutschen Formationstanzsportes!
Verein: Spielgemeinschaft Wintermoor von 1968 e.V.
KSB Soltau-Fallingbostel
Kurzdarstellung:
Herr Jantschik war 1968 Mitbegründer der Spielgemeinschaft Wintermoor
von 1968 e.V. (SG Wintermoor), einem Mehrspartenverein mit den
Abteilungen Fußball, Judo, Tischtennis und Turnen.
Von den frühen Anfängen bis heute leitet Herr Jantschik die Fußballabteilung.
Parallel hierzu übernahm er in der Zeit von 1976 bis 1984 und von 1989 bis heute den Vorsitz der SG Wintermoor.
Für den Nds. Fußballverband engagierte sich Herr Jantschik als
Staffelleiter Jugend im NFV Kreis Soltau-Fallingbostel von 1989 bis
1993. Im Anschluss daran wurde er zum Ausschussvorsitzenden Jugend
gewählt und übte dieses Amt bis 1997 aus.
Seit 1993 bis heute ist Herr Jantschik im geschäftsführenden Vorstand NFV Kreis Soltau-Fallingbostel als 2. Vorsitzender tätig.
Darüber hinaus bringt sich Herr Jantschik auch auf kommunaler Ebene als
Mitglied des Ausschusses für Jugend, Senioren, Soziales, Sport und
Kultur der Stadt Schneverdingen von 1991 bis heute ein.
Die Aufzählung der wahrgenommenen Funktionen zeigt, dass Herr Jantschik
seit 1968 ununterbrochen für den Sport, den Verein und insbesondere für
den Fußball im Einsatz war. Herr Jantschik ist kein Freund großer
Worte, er lässt Taten sprechen. Sein Einsatz erfolgte sowohl in seinem
Heimatort Schneverdingen als auch auf Kreis- und Bezirksebene.
Ehrungen, Auszeichnungen:
1996
Silberne Ehrennadel NFV Kreis
Soltau-Fallingbostel
2000 Silberne Ehrennadel des LSB
2001 Silberne Ehrennadel NFV Bezirk Lüneburg
2010 Goldene Ehrennadel des LSB
Verein: GC Nendorf/Team BEB
Radsport (Handbiking)
Durch einen Arbeitsunfall im Jahr 2001 und der Diagnose „Querschnittlähmung“ kam Jeffré zum Behindertensport. Schon in der Sporttherapie machte er erste Erfahrungen mit einem sogenannten „Vorspannbike“. Die Ausflüge gemeinsam mit seiner Frau Ela wurden jedoch auf Dauer zu eintönig. Jeffré fuhr längere Strecken bis in die Nachbarorte und setzte sich mit den sportlichen Möglichkeiten für Querschnittgelähmte auseinander. In Folge dessen begann er mit dem Training für seinen ersten Halbmarathon und fuhr dort zum ersten Mal ein Handbike Probe. Das war der Auslöser für den Beginn einer außergewöhnlichen sportlichen Karriere.
Seit 2004 trainiert Jeffré mit einem eigenen Handbike. Liegeräder im Wert eines Kleinwagens, die über eine Kurbel mit den Armen angetrieben werden. Das Einstiegsalter mit Anfang 40 ist in Handbiker-Kreisen nichts Außergewöhnliches. Viele Sportler kommen aufgrund eines Unfalls als sogenannte „Quereinsteiger“ zum Sport. Spitzensportler wie Bernd Jeffré erreichen Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 40 Stundenkilometer allein durch ihre Armkraft. Dafür quält er sich ca. 35 Stunden bzw. 400 Kilometer pro Woche.
Seit 2007 ist Jeffré Mitglied der Nationalmannschaft und wurde 2008 zum ersten Mal Deutscher Meister im Einzelzeitfahren. Nach diversen Podiumsplatzierungen bei internationalen Rennen und dem Deutschen Meistertitel im Straßenrennen erkämpfte er sich 2010 seine erste internationale Medaille als Vize-Weltmeister im Einzelzeitfahren. Auch 2011 fuhr er wieder in diversen internationalen Cups auf das Podest, wurde zweifacher Deutscher Meister (Einzelzeitfahren, Straßenrennen) und gewann den Hamburg-Marathon.
Ausgerechnet im paralympischen Jahr setzten Jeffré dann einige hartnäckige Infekte zu. Er ließ Rennen aus, um sich voll und ganz auf den Höhepunkt zu konzentrieren, der seit mehr als einem Paralympics-Zyklus in seinem Lebensmittelpunkt stand – London. Diese Entscheidung wurde mit der Bronzemedaille im Einzelzeitfahren belohnt. Im Straßenrennen über 64 Kilometer brach ihm nach 500 Metern die Speiche. Jeffré wurde dennoch Sechster.
Erfolge der letzten Jahre:
2012: 3. Platz Paralympics (Einzelzeitfahren), 6. Platz Paralympics (Straßenrennen), 2. Platz HH Marathon
2011: 1. Platz DM Einzelzeitfahren + Straßenrennen, 1. Platz HH Marathon, div. internationale Podiumsplätze
2010: 2. Platz WM (Einzelzeitfahren), 1. Platz DM Straßenrennen, div. internationale Podiumsplätze
2009: 1. Platz DM Einzelzeitfahren EHC Gesamtsieger, div. internationale Podiumsplätze
Geb.: 12.03.1962
Mit Frau Just soll 2013 eine Frau mit der Nds, Sportmedaille ausgezeichnet werden, die sich seit Jahren für die Belange des Nds. Hockeysports einsetzt.
Seit 1992 ist sie mit großem Engagement als Trainerin und Betreuerin der Mädchen C-Jugend im Dt. Sportverein Hannover gegr. 1878 e.V. ehrenamtlich tätig. Sie kümmerte sich in dieser Zeit nicht nur um das Training der Mädchen sondern organisierte auch verschiedene Kinderfreizeiten mit ihnen, Angebote im Elternhockey und viele andere Events. Sie ist einfach die gute Seele der Mädchen C-Jugend, deren Mädchenwartin sie auch ist.
Mit einem Partnerverein in Südfrankreich führte sie 2011 einen Frankreichaustausch der Mädchen C-Jugend des Vereins erfolgreich durch.
Parallel hierzu vertritt Frau Just seit 2006 die Interessen der Hockeyjugend als Jugendwartin im Vorstand Jugend im Nds. Hockeyverband. Kommissarisch übt sie dort zeitgleich das Amt der Frauenwartin aus. Die aufgrund der Landespartnerschaft zwischen dem Land Niedersachsen und der Region Perm/Russland stattfindenden Hockey-Jugendbegegnungen organisiert und betreut sie seit 2005 mit viel Begeisterung und Nachhaltigkeit.
Als Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Hannover wurde Frau Just aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen im August 2009 in den Ausschuss für Gleichstellung des LandesSportBundes Niedersachsen als Mitglied berufen.
SSB Hannover
Mit Frau Just soll 2013 eine Frau mit der Nds, Sportmedaille ausgezeichnet werden, die sich seit Jahren für die Belange des Nds. Hockeysports einsetzt.
Seit 1992 ist sie mit großem Engagement als Trainerin und Betreuerin der Mädchen C-Jugend im Dt. Sportverein Hannover gegr. 1878 e.V. ehrenamtlich tätig. Sie kümmerte sich in dieser Zeit nicht nur um das Training der Mädchen sondern organisierte auch verschiedene Kinderfreizeiten mit ihnen, Angebote im Elternhockey und viele andere Events. Sie ist einfach die gute Seele der Mädchen C-Jugend, deren Mädchenwartin sie auch ist.
Mit einem Partnerverein in Südfrankreich führte sie 2011 einen Frankreichaustausch der Mädchen C-Jugend des Vereins erfolgreich durch. Parallel hierzu vertritt Frau Just seit 2006 die Interessen der Hockeyjugend als Jugendwartin im Vorstand Jugend im Nds. Hockeyverband. Kommissarisch übt sie dort zeitgleich das Amt der Frauenwartin aus. Die aufgrund der Landespartnerschaft zwischen dem Land Niedersachsen und der Region Perm/Russland stattfindenden Hockey-Jugendbegegnungen organisiert und betreut sie seit 2005 mit viel Begeisterung und Nachhaltigkeit.
Als Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Hannover wurde Frau Just aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen im August 2009 in den Ausschuss für Gleichstellung des LandesSportBundes Niedersachsen als Mitglied berufen.
RSB Hannover
Im TSV Burgdorf:
1965 – 1983 Pressewart
1971 – heute Leiter der Leichtathletikabteilung
1983 – heute Vorsitzender
2009 – heute Geschäftsführer der Handball GmbH
Ehrungen und Auszeichnungen:
1991 Silberne Ehrennadel des LSB
1999 Goldene Ehrennadel des LSB
2008 Goldene Ehrennadel Regionssportbund Hannover
Herr Ulrich Karos trat 1959 als Jugendlicher dem TSV Burgdorf bei und ist seitdem (d.h. seit über 50 Jahren) Mitglied des TSV Burgdorf. In dieser Zeit widmete er sich aktiv der Leichtathletik bis seine sportliche Laufbahn durch einen Verkehrsunfall beendet wurde. Zwei Jahre später übernahm er seine erste Funktionärstätigkeit als Pressewart im TSV Burgdorf. Dieses Amt behielt er bis zum 18.3.1983. Am 22.1.1971 wurde er zusätzlich zum Spartenleiter der Sparte Leichtathletik gewählt. Dieses Amt bekleidet er bis heute. Da ab 18.3.1983 kein Vorsitzender im Verein gefunden wurde, übernahm Herr Karos dieses Amt und übt es bis heute aus. Als am 29.7.2009 kein Geschäftsführer für die Handballmannschaft, die immerhin in der 1. Bundesliga unter Hannover-Burgdorf spielt, zur Verfügung stand, hat er auch dieses Amt übernommen.
Danach war Herr Karos als Funktionär für den TSV Burgdorf tätig und hat die Entwicklung des Vereins zum größten Sportverein im Regionssportbund Hannover maßgeblich mit gestaltet und beeinflusst.
Mitgliederzahl: ca. 1.050
Gründungsjahr: 1895
Der TSV Lamstedt gehört mit seinen rund 1.050 Mitgliedern zu den absolut vorbildlichen, mitgliederstärksten und ältesten Sportvereinen im Landkreisteil Hadeln (Gemeinde Lamstedt) und umfasst 14 Sparten. Das Angebot reicht vom Breiten- über Gesundheits- bis zum Leistungssport und ist an alle Altersgruppen gerichtet.
Die größeren Sparten/Abteilungen sind Fußball, Basketball, Tischtennis, Schwimmen, Sportabzeichenabnahme neben den kleineren wie Kegeln, Kinderturnen, Faustball, Aerobic, Gymnastik. Aber auch neueren Trendsportarten wie Taijiquan oder Quigong verschließt sich der Verein nicht.
Ende 2008 wurde dem TSV Lamstedt das Qualitätssiegel „Pluspunkt Gesundheit DTB“ verliehen. Seit 2009 startete dann die erste „Rücken-Fit-Gruppe“.
Vom 19. bis 21.06.2009 richtete der TSV Lamstedt das 62. Kreissportfest des KSB Cuxhaven mit rund 2.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit 20 unterschiedlichen Sportarten aus. Die Veranstaltung wurde gelobt wegen der guten sportlichen Infrastruktur des Ortes und der Darbietung hervorragender Sportbegegnungen. Im September dieses Jahres organisierte der TSV Lamstedt den 6. Kreisfrauensporttag in Folge.
Auch die erste Rollstuhlsportgruppe wurde in diesem Jahr zusammen mit der Germania Cadenberge und dem SC Hemmoor gegründet und findet bei Menschen mit Handicap großen Zuspruch.
Ein besonderes Augenmerk richtet der Verein auf die Integration von Migranten und sonstigen ausländischen Mitbürger in das Vereinsleben und der Beteiligung und Präsenz bei örtlichen Veranstaltungen. Die seit 1992 bestehende Städtepartnerschaft zwischen der Samtgemeinde Börde und der polnischen Stadt Wladyslawowo wird durch regelmäßige Begegnungen der Basketballer, Nachwuchskicker und Schwimmer beider Nationen mit Leben gefüllt.
Ein besonderes Ziel ist die Werbung weiterer zertifizierter Übungsleiter und Schiedsrichter vor allem im Bereich Fußball. Verstärkt werden soll die Zusammenarbeit mit den beiden örtlichen Schulen. Gemeinsame Projekte sollten wieder aufleben.
Geb.: 04.11.1939
Beruf: Bankkaufmann
Seine ehrenamtliche Tätigkeit begann vor mehr als 50 Jahren in der Sportvereinigung Veersetal, als Herr Lange im Jahr 1956 17-jährig die Position des Sozialwartes übernahm. Bis 1988 engagierte er sich im Verein in verschiedenen Vorstandspositionen, gut 20 Jahre als 1. Vorsitzender. 1988 wurde er zum Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt. Parallel zu seinem Engagement im Verein bekleidete Herr Lange für 31 Jahre verschiedene Vorstandspositionen im Fußballkreisverband Soltau-Fallingbostel (jetzt Heidekreis): zunächst als Schatzmeister, dann als stellvertretender Vorsitzender und von 1991 bis 2001 als 1. Vorsitzender. Im Mai 2007 wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Im Fußballbezirksverband Lüneburg nahm Herr Lange von 2000 bis 2007 die Funktion des 1. Vorsitzenden war. Im April 2007 hat er das Amt als Vizepräsident Finanzen beim Niedersächsischen Fußballverband übernommen, dass er bis zum Verbandstag im November 2011 ausgeübt hat. Insgesamt war Herr Lange seit 2000 im Vorstand tätig. Im Rahmen des Verbandstages erhielt er die Ehrenmitgliedschaft.
Herrn Lange war es immer wichtig, die Verbände im Interesse der Vereine und ihrer Fußballspielerinnen und Fußballspieler zu führen. In der Revisionsstelle des Deutschen Fußball-Bundes wirkte Herr Lange von 2007 bis 2010.
Für den Kreissportbund Soltau-Fallingbostel bekleidete er von 1990 bis 2008 das Amt des stellv. Vorsitzenden und wurde nach Beendigung seiner Tätigkeit zum Ehrenmitglied ernannt.
Seit 2007 gehört Herr Lange dem Finanzausschuss des Landessportbundes Niedersachsen an.
Seit Gründung der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung 2009 arbeitet er im Vorstand mit und sorgt durch seine Tätigkeit dafür, dass der Breiten-, Leistungs- und Nachwuchssport gefördert wird und Projekte für die Integration von Zuwanderern umgesetzt werden können.
Für seine Verdienste um den Sport wurde Herr Lange mit der Silbernen Ehrennadel und 2008 mit der Goldenen Ehrennadel des Niedersächsischen Fußballverbandes sowie 1984 mit der Silbernen Ehrennadel und 1996 mit der Goldenen Ehrennadel des Landessportbundes Niedersachsen ausgezeichnet.
Weiterhin erhielt er 2006 die Verdienstnadel des Deutschen Fußball-Bundes. Von Seiten des Vereins, des Fußballkreis- und Fußballbezirksverbandes
Sledge-Eishockey
Die Mannschaft der Ice Lions Langenhagen stellt einen großen Teil (8 Athleten) des Kaders der deutschen Sledge-Eishockey-Nationalmannschaft. Aus diesem Grund sind bei der folgenden Auflistung auch die internationalen Erfolge mit aufgeführt.
Sportliche Erfolge:
Erfolge 2005: Deutscher Meister, 1. Platz EM (Zlin/CZ), 3. Platz USA-Cup (Colorado Springs/USA), 2. Platz Stockholm Games, 4. Platz RadissonSAS-Cup (Bremen)
Erfolge 2006: Deutscher Meister, 4. Platz Paralympics (Turin/Italien), 3. Platz Stockholm Games, 3:3 Gegen Kanada beim RS-Cup (Hannover), 3. Platz USA-Cup (Colorado Springs/USA)
Erfolge 2007: Deutscher Meister, 3. Platz EM (Pinerolo/Italien), 1. Platz Stockholm Games,4. Platz Canada-Cup (Kelowna/Kanada)
Erfolge 2008: 5. Platz WM (Boston/USA)
Erfolge 2009: Deutscher Meister, 8. Platz WM (Ostrava/CZ), 4. Platz Canada-Cup (Vancouver/Kanada)
Geb.: 28.08.1980
Trampolinturnen
Dennis Luxon wurde am 28.08.1980 geboren. Seit frühester Kindheit ist Dennis mit der Trainingshalle vertraut. Seine Mutter Ute und sein Vater, Paul Luxon, haben ihn fast täglich zum Training mit in die Halle genommen, denn die Mutter hat auch nach seiner Geburt ihre ebenfalls sehr erfolgreiche Karriere fortgesetzt. Dementsprechend früh haben sich auch bei Dennis erste sportliche Erfolge eingestellt.
Im Laufe seiner langen sportlichen Karriere war er sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erfolgreich.
Über mehr als zehn Jahre war und ist er Mitglied im Nationalkader der Trampolinturner. Seine größten internationalen Erfolge errang er in Mannschaftswettbewerben mit der deutschen Nationalmannschaft, dies waren:
2000: 2. Platz bei der EM mit der Mannschaft am Doppel-Mini-Tramp
2003: 3. Platz bei der WM mit der Mannschaft am Doppel-Mini-Tramp
2009: 3. Platz bei den World Games im Synchronturnen
2010: 1. Platz bei der EM mit der Mannschaft der Männer am Trampolin.
Zu diesen internationalen Medaillen kamen sechs Deutsche Meistertitel im Synchronturnen in den Jahren 1999 bis 2001, 2005, 2007 und 2009.
Durch seine Erfolge und die lange Zeit des Trainings im Landesleistungszentrum Salzgitter ist er neben seinem Vereinskameraden Henrik Stehlik, dem Olympiadritten und Ex-Weltmeister, zu einem der großen Vorbilder für den Trampolinnachwuchs nicht nur in Salzgitter geworden.
Derzeit befindet sich Dennis als Polizeianwärter in der Ausbildung und schätzt vor allem die Freundschaften und die viele gute Laune, die er durch den Sport gewonnen hat. Ausgleich zum Spitzensport sucht Dennis tatsächlich auch wieder im Sport beim Squash oder beim Fußballspielen. Aber sein großes Ziel, die Teilnahme am Trampolinwettbewerb bei den Olympischen Spielen 2012 in London, hat er immer fest im Blick.
Geb.: 02.03.1933
Beruf: Kundendienstleiter eines Konzerns/ Rentner
Herr Mattern hat sich seit 1952 bis heute ehrenamtlich in außerordentlicher Weise für den Sport und die Leichtathletik eingesetzt. In zahlreichen Bereichen der Leichtathletik leistete er stets hervorragende und grundlegende Arbeit. Auf Vereinsebene wirkte er in der Zeit von 1952 bis 1965 als Leichtathletikwart im TSV Achim, um im Anschluss hieran bis 1969 den stellvertretenden und danach bis 1976 den Vorsitz der Turnabteilung zu übernehmen. Parallel hierzu engagiert/e sich Herr Mattern bereits seit 1954 bis heute im Nds. Leichtathletikverband: zunächst als Jugendwart des NLV Kreis Verden von 1954 bis 1957 und als 2. Vorsitzender des NLV Kreis Verden und LGK Verden von 1978 bis 1980. Für den LGK Verden wirkte Herr Mattern als Kassenwart von 1970 bis 1980. Im direkten Anschluss übernahm er sowohl das Amt des Vorsitzenden des LGK Verden bis 1994 und bis 1998 den für den NLV Verden. Seit 2000 bis heute fungiert Herr Mattern als Kassenwart des NLV Kreis Lüneburg. Das Amt des Kampfrichters übt er seit 1984 aus. In Würdigung seiner Verdienste erhielt Herr Mattern zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Als besondere Auszeichnung wurde ihm vom Deutschen Leichtathletik-Verband die Goldene Ehrennadel und durch den NLV die Ehrenmedaille verliehen. Der LandesSportBund Niedersachsen würdigte seine Verdienste durch die Verleihung der Silbernen sowie Goldenen Ehrennadel des LSB.
Geb.: 06.12.1942
Beruf: Beamter i.R.
KSB Goslar
Herr Werner Meine ist seit dem 07. März 1955 Mitglied im WSC Clausthal-Zellerfeld e. V. im Bereich des Kreissportbundes Goslar. Seit dem 06. April 2000 ist Herr Meine auch Mitglied im Eissportclub Bilm e. V. im Bereich des Regionssportbundes Hannover.
Vom 01. Oktober 1964 bis 31. August 1980 engagierte sich Herr Meine als Eishockey-Schiedsrichter und erwarb die Ehren-Schiedsrichter-
Lizenz des Deutschen Eishockey-Bundes.
Seit 1967 ist er Mitglied im Gesamtvorstand des Niedersächsischen Eissport-Verbandes. Dort nahm er die Funktion des Jugendwartes vom
20. August 1967 bis 11. Mai 1980 wahr.
In dieser Zeit wurde drei Mal das Wanderschild des Deutschen Eishokkey-Bundes für Schülerauswahlmannschaften gewonnen, das damit in
Niedersachsen verblieb.
Mit der Gründung des Spielgerichts des Niedersächsischen Eissport-Verbandes am 22.04.1979 übernahm Herr Meine dessen Vorsitz.
Am 01. September 2000 wurde er in das Landesorganisationskomitee für die Eishockey-Weltmeisterschaft berufen, die im Frühjahr 2001 in Deutschland, u. a. in Hannover, stattgefunden hat. Der Landessportbund Niedersachsen würdigte die Verdienste von Herrn Meine mit der Verleihung der Silbernen Ehrennadel 1989 und der Goldenen Ehrennadel 1999. Darüber hinaus erhielt er die Ehrenadeln in Bronze und Gold des Deutschen Eishockey-Bundes sowie die Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold und den Ehrenpokal des Niedersächsischen Eissport-Verbandes.
Dieser zeichnete ihn 2002 darüber hinaus für 35 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand des Verbandes aus.
Verein: Nds. Behindertensportverband/Gymnastikclub 1965 Nendorf/KSB Nienburg/Weser
Radsport (Handbiking)
Einen Tag vor seinem 20. Geburtstag stürzte Vico Merklein mit seinem Rennmotorrad eine Böschung hinunter. Er brach sich dabei einen Rückenwirbel und zog sich eine Prellung des Rückenmarks zu.
Vico Merklein wäre nicht seit über zwei Jahren amtierender Marathon- Weltrekordler im Handbiken, wenn er nach seinem Unfall nicht den Ehrgeiz entwickelt hätte, seine Querschnittslähmung nicht einfach so hinzunehmen.
Seit gut fünf Jahren betreibt Herr Merklein im Trikot des GC Nendorf das Handbiken als Leistungssport. Das Image des frustrierten Rollstuhlfahrers hat er längst abgelegt. Seine professionelle Einstellung zu diesem Sport ist ausschlaggebend für seine Erfolge. 20 bis 25 Stunden Fahrtraining pro Woche, dazu drei Einheiten Krafttraining, dreiwöchige Trainingslager im warmen Ausland, Rennen in ganz Deutschland, der Schweiz aber auch in Dubai oder den USA bestimmen mittlerweile das leben von Vico Merklein.
Sportliche Erfolge der letzten Jahre:
2010: Bronze im Zeitfahren der Weltmeisterschaften
2011: Landesmeister im Halbmarathon, 4. Platz im Straßenrennen der Weltmeisterschaften, Silber im Zeitfahren der Weltmeisterschaften
2012: Silber bei den Paralympics in London im Zeitfahren
Dazu gehören noch zahlreiche Weltcup-Podestplätze sowie der Sieg beim Berlin-Marathon.
Sportschießen Pistole
Der zweifache Vater Hans Jörg Meyer kam nach langer Pause vom Schießsport 2003 wieder zurück zum Leistungssport und begann seine Karriere im Präzisionslager. Nun, 6 Jahre später, erreichte seine Karriere ihren vorläufigen Höhepunkt: die erste internationale Einzelmedaille für einen Mann, der sich auch durch seine freundliche und offenherzige Art einen Namen im internationalen Schießsport gemacht hat. Er ist ein Mann, der auf sein Umfeld baut und seine Unterstützer nie vergisst.
Sein sportliches Verhalten machte ihn schon früh zu einem Vorbild für viele Sportlerinnen und Sportler in seinem Umfeld. Und das nicht nur im Nationalkader, sondern auch ganz unten an der Basis, denn er ist kein Mann mit Starallüren und hilft auch mal im Verein bei den Kleinsten.
Seine Fairness und Hilfsbereitschaft wird von vielen internationalen Kollegen hoch geschätzt, ist er doch immer gerne bereit auch mit Material oder Tipps seinen Konkurrenten zu helfen, denn für Ihn zählt nur der sportliche Erfolg im fairen Vergleich.
Sein optimistisches Auftreten ist von allen gefürchtet. Denn auch technische Probleme oder einzelne schlechte Schüsse entmutigen ihn nicht. Ob seine Waffe einen Defekt in einem Bundesliga-Match hat, was er gelassen und ruhig hinnimmt und das Beste draus macht, oder er sich im Finale für jede 10 beim Publikum für den Applaus bedankt, all das macht diesen Mann zu einem Typ im Sport, der als Vorbild für andere Sportlerinnen und Sportler ideal geeignet ist.
Sportliche Erfolge:
• Zweifacher Deutscher Meister 2004 im Pistolenschießen, weitere Titel in den Folgejahren
• Worldcup: 4. München `05 Luftpistole (LP) / 6. Mailand `05 LP / 4. München `08 LP
• 15. WM Zagreb 2006 LP
• 8. EM Winterhur Einzel LP / 2. Team LP 2008
• Olympia Peking 2008 12. Freie Pistole (FP) / 20. LP
• 2. EM Ossijeck / Kroatien LP 2009
Beruflicher Werdegang:
• 1986 - 1988 Ausbildung zum Maschinenbauer, Wolfsburg
• 1988 - 2003 Angestellter bei VW Salzgitter als Maschinenführer
• 2000 - 2003 Abendstudium zum Techniker
• seit 2003 Qualitätsmanagement VW Salzgitter
Verein: TuS Ricklingen von 1896 e.V.
SSB Hannover
Frau Rosemarie Napp ist seit ihrem 14. Lebensjahr in verschiedenen
ehrenamtlichen Positionen sowohl im Turn- und Sportvereinen als auch auf
Verbandsebene im Deutschen Turner-Bund sowie im NTB tätig. Sie wurde
unter anderem 1973 Gymnastikwartin im Turnbezirk Hannover, war viele
Jahre Trainerin in der Rhythmischen Sportgymnastik und wurde 1975 zur
Fachwartin Wettkampfgymnastik gewählt. 1978 unterstützte Frau Napp
tatkräftig das Deutsche Turnfest in Hannover und war 1981
mitverantwortlich für die Organisation und Durchführung der
Weltmeisterschaften in der Rhythmischen Sportgymnastik in München.
International war Rosemarie Napp als Kampfrichterin im Einsatz. 1986
wurde sie Mitglied im Technischen Komitee des Europäischen
Turnverbandes. Ihr Weg führte sie als Kampfrichterin in der Rhythmischen
Sportgymnastik schon zu den Olympischen Spielen in Seoul 1988 und in
Atlanta 1996.
Für den NTB engagierte sie sich unter anderem für den Trampolin-Weltcup
in Salzgitter, die Aerobic-Weltmeisterschaften 1999 in Hannover, die
Trampolin-Weltmeisterschaften 2003 in Hannover sowie 2007 für die
Weltmeisterschaften im Faustball in Niedersachsen.
Als Lehrerin für Sport und Geografie war Frau Napp über 20 Jahre
Fachbereichsleiterin Gesellschaft an der Carl-Friedrich-Gauß-Schule in
Hemmingen und setzte sich tatkräftig dafür ein, dass diese Schule in
Kooperation mit dem LandesSportBund Niedersachsen zur Eliteschule des
Sports wurde.
Ehrungen
Ehrennadel Silber TuS Ricklingen von 1896 e.V.
1976 DTB - Ehrennadel DTB
1993 DTB - Ehrenbrief DTB
2000 DTB - Friedrich-Ludwig-Jahn-Plakette DTB
2003 Ehrengabe FIG
Verein: Braunschweiger Männer-Turn-Verein von 1847 e. V.
Behindertensport, Ski Alpin (Monoski)
Herr Nolte ist aufgrund einer durch einen Autounfall im Alter von neun Jahren erlittenen Querschnittslähmung auf den Rollstuhl angewiesen. „Ich habe immer positiv gedacht, immer nach vorn geschaut und nie Grenzen gesehen“, sagt er rückblickend. Unterstützung hat er dabei von seinen Eltern und seinen Freunden erfahren, die ihm viele Wege geebnet haben.
„Für Negatives und Selbstmitleid habe ich keine Zeit“, sagt er selbst. Kein Wunder, denn Herr Nolte ist das ganze Jahr über für seinen Sport – Ski Alpin, Disziplin Monoski – unterwegs. Im Sommer trainiert er Kondition und Kraft im heimischen Räbke bei Helmstedt, im Winter gibt es für ihn nicht viel mehr als das Skifahren in den Alpen.
Dank großzügiger Freistellungen durch seinen Arbeitgeber kann der Industriekaufmann zwölf Monate im Jahr für seine Erfolge trainieren. Was für Außenstehende wie ein dauerhafter Urlaub klingt, ist für den Monoskifahrer ein hartes Stück Arbeit, denn die Konkurrenz schläft nicht, das Leistungsniveau ist national und international deutlich angestiegen.
Herrn Noltes Spezialdisziplin ist das Slalomfahren: In der Super-Kombination mischt er international in der Spitze mit und hat es unter anderem im Jahr 2011 in Sestriere (Italien) zum Gewinn der Bronzemedaille im Slalom bei den IPC Ski-Alpin Weltmeisterschaften und zum Mannschafts-Vizeweltmeister im Riesenslalom gebracht. Darüber hinaus feierte er im gleichen Jahr beim Weltcupfinale im italienischen Arta Terme seinen ersten Weltcupsieg, wodurch er im Gesamtweltcup den dritten Platz belegte.
Als weitere Erfolge sind zu erwähnen:
2010: 4. Platz beim Monoski-Abfahrtsrennen bei den paralympischen Spielen in Vancouver
2012: 3. Platz Slalom-Disziplinenweltcup , 1. Platz Europacup-Gesamtwertung
Mit diesen Erfolgen im Rücken hat sich der Individualsportler mit Teamgeist weitere sportliche Türen geöffnet.
Insbesondere im bundesdeutschen Vergleich fährt der Niedersachse inzwischen in der Spitze mit und verdankt sein aktuelles Leistungsvermögen auch dem gemeinsamen Training mit dem mehrfachen Paralympic-Sieger Martin Braxenthaler.
Mit seiner professionellen Einstellung hat es Herr Nolte zum Sprecher der Nationalmannschaft gebracht. Er ist mittlerweile selbst ein Vorbild für andere!
Geb.: 18.3.1987
Biathlon
„Ein Biathlet aus dem Harz hat sich in der Weltklasse etabliert.“ Dieser Satz hätte bei Wintersportinteressierten vor wenigen Jahren nur ein mitleidiges Lächeln hervorgerufen. Doch spätestens seit der Saison 2009/2010, die Arnd Peiffer als der im Worldcup bestplatzierte deutsche Biathlet beendete und die er durch den Weltmeistertitel mit der deutschen Mix-Staffel krönte, ist Arnd Peiffer für die meisten Wintersportinteressierten kein Unbekannter mehr.
Schon in der Schüler- und Jugendklasse machte er beim Deutschlandpokal der Biathleten auf sich aufmerksam. Nach Abschluss seiner Schulausbildung schien Arnd Peiffers hoffnungsvolle Sportlerkarriere aber einen Bruch zu erleiden, da er nach einer durchwachsenen Saison den Bundeskader verfehlt hatte. Ein anschließendes freiwilliges soziales Jahr beim KSB Goslar nutzte er gut für sein Training, so dass er wieder in den Bundeskader aufgenommen wurde, eine Stelle als Anwärter bei der Bundespolizei erlangte und zur Trainingsgruppe in Oberhof wechselte ohne seine Zugehörigkeit zum WSV CLZ aufzugeben.
Unter optimalen Bedingungen in Training und Umfeld ließen die ersten internationalen Wettkampferfolge nicht lange auf sich warten.
Sportliche Erfolge:
2008: 3. Platz mit der Staffel und 3. Platz im Sprint bei der Junioren-WM in Ruhpolding
2009: 3. Platz mit der Staffel und 3. Platz mit der Mix-Staffel bei der WM in Pyeongchang (Kor)
2010: Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Vancouver, 1. Platz mit der Mix-Staffel bei der WM in Khanty-Mansiysk (Rus).
Neben diesen internationalen Medaillen sind zwei Worldcup-Siege im Sprint besonders zu erwähnen. Arnd Peiffer wurde 2009 und 2010 jeweils mit großer Mehrheit zum Sportler des Jahres Niedersachsens gewählt.
Bei den Olympischen Spielen 2010 hat es noch nicht zu einer Medaille gereicht, aber der WM-Titel mit der Mixed-Staffel zum Abschluss der Saison 2009/2010 war vielleicht ein kleines Trostpflaster, und im Jahr 2014 werden die nächsten Olympischen Winterspiele stattfinden …
Verein: TuS Rotenburg
Judo
Mit dem Gewinn der olympischen Bronzemedaille bei den Spielen in London krönte Dimitri Peters in diesem Sommer seine bisherige Judokarriere. Doch der Weg dorthin war ein sehr langer, schwieriger und entbehrungsreicher.
Im Jahr 2002 wechselte er von Rotenburg nach Hannover an den Bundesstützpunkt um Ausbildung und Leistungssport zu verbinden. Erste Erfolge stellten sich sehr schnell ein. Er wurde Deutscher Meister der Junioren und konnte sich für die Junioren Weltmeisterschaft qualifizieren. Diese Entwicklung setzte sich auch bei den Senioren fort. Dort wurde er bereits im ersten Jahr Deutscher Meister. Im Jahr 2005 verteidigte er seinen Deutschen Meistertitel und wurde u23-Europameister.
2006 gewann er Bronze bei der Europameisterschaft der Senioren und hatte die Olympischen Spielen 2008 in Peking im Visier. Eine Knieverletzung 2007 stoppte seine weitere Entwicklung und er konnte die Qualifikation für Peking 2008 nicht erreichen.
Doch dass der Modellathlet seinen Traum von einer olympischen Medaille nicht aufgab, zeigte seine Leistungsentwicklung im folgenden Olympiazyklus und vor allem im olympischen Jahr. So gewann er Anfang des Jahres 2012 zwei sehr stark besetzte Worldcups und konnte sich schon früh für die Spiele in London qualifizieren.
In London besiegte er ausnahmslos vor ihm in der Weltrangliste stehende Athleten. In einem spannenden Halbfinale verlor er gegen den späteren Olympiasieger Khaibulayev aus Russland lediglich mit Kampfrichterentscheid, da beiden Kämpfern keine Wertung gelang. Den Kampf um die Bronzemedaille konnte er nach 3:30 Minuten für sich entscheiden und gewann mit dieser grandiosen Leistung die Herzen der Fans nicht nur in Deutschland.
Sein nächstes großes Ziel sind die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, um seine olympische Bronzemedaille zu veredeln. Weitere Ziele bis 2016 sind EM- und WM- Medaillen zu gewinnen.
Weitere hochrangige Platzierungen in den vergangenen Jahren:
2009 3.Platz Grand Slam in Paris
2009 2.Platz Grand Prix in Tunis
2010 3.Platz Grand Slam in Paris
2011 2.Platz Grand Prix in Düsseldorf
2011 3.Platz Team EM in Istanbul
Geb.: 13.03.1979
Bogenschießen
Sebastian Rohrberg ist deutscher Bogenschütze und schießt beim SV Dauelsen. Er ist mehrfacher Weltmeister im Feldbogen und amtierender Europameister in der Halle. Er lebt in Langwedel und schießt für den SV Dauelsen in der 1. Bundesliga.
Sportliche Erfolge (Feldbogen):
1998 DM in Hamburg, Silber in der Juniorenklasse
1999 DM in Markt Schwaben, Gold in der Juniorenklasse
1999 - 2007 DM Feldbogen, 9 x in Folge Gold im Einzel
2002 - 2007 DM Halle, 3 x Silber, 1 x Gold, 1 x Bronze im Einzel
2003 - 2008 DM, 3 x Gold im Einzel
2002 - 2010 WM Feldbogen, 1 x Silber, 3 x Gold, 1 x Bronze im Einzel 1 x Silber mit der Mannschaft
2003 - 2007 Hallenweltmeisterschaft, 1 x Platz 4 mit der Mannschaft, 1 x Platz 5 im Einzel, 1 x Gold im Einzel, 1 x Silber mit der Mannschaft
2003 - 2009 EM Feldbogen, 1 x Gold, 3 x Silber im Einzel
2006 Face2Face Turnier in Amsterdam (NED), Gold im Einzel
2008 - 2010 EM Halle, 1 x Silber mit der Mannschaft, 1 x Gold im Einzel
2009 World Games in Taiwan, Bronze im Einzel
Aber nicht nur mit dem nicht-olympischen Feldbogen sondern auch mit dem olympischen Recurvebogen war Sebastian Rohrberg erfolgreich und wurde 2010 bei der EM in Rovereto (Italien) Europameister mit der deutschen Mannschaft.
Mitgliederzahl: 374
Gründungsjahr: 2008
Der BC Tigers ist schon lange mehr als nur ein Boxclub. Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich der Verein stetig weiterentwickelt. Die Grundidee, sich für die Jugendlichen vor Ort einzusetzen, ihnen eine Perspektive, ein Zuhause zu bieten, hat jedoch bis heute Bestand.
Um diesem Grundsatz auch bei mittlerweile über 370 Mitgliedern weiterhin gerecht werden zu können, wird gerade nach einem neuen, größeren Gelände gesucht. Neben dem Boxring und einer eigenen Halle für die Hip-Hopper soll es dann noch weitere Highlights geben. Momentan können sich die Mitglieder, von denen 80% einen Migrationshintergrund haben, in drei Abteilungen auspowern. Die Verantwortlichen achten dabei auf eine gute Mischung aus sportlicher Disziplin, persönlicher Zuwendung und ein gewisses Maß an Eigenverantwortlichkeit. So werden beispielsweise alle von Anfang an mit einbezogen und übernehmen nach und nach verschiedenste Aufgaben. Das erklärt auch, wie die Tigers es geschafft haben, in nur vier Monaten aus einer heruntergekommenen Halle in einem Fachwerkhaus einen funktionalen Trainingsraum zu schaffen - alles mit eigenen Mitteln.
Abdullah Kocer ist der 1. Vorsitzende der BC Tigers in Salzgitter. Er besitzt selbst Migrationserfahrung und möchte sich für die Jugendlichen vor Ort einsetzen, ihnen Chancen und Perspektiven bieten. Wie gut ihm das gelingt, davon kann sich jeder selbst überzeugen. Ein Großteil der Übungsleitenden hat beispielsweise selbst einen Migrationshintergrund. Aber auch alle anderen spüren, dass die Tiger- Gemeinschaft viel wert ist. Dieser Bund wird durch regelmäßige Treffen abseits der Halle gefestigt und weiter verstärkt.
Herr Kocer will aber noch mehr. So träumt er von einem Jugendzentrum, das nicht nur Anlaufstelle für seine Schützlinge ist. Geplant sind auch Angebote über den Sport hinaus. So wurden beispielsweise bereits interessierte Nachhilfelehrkräfte für die geplante Hausaufgabenhilfe gefunden. Vorführungen mit dem mobilen Boxring in anderen Städten und einen Ort fürs Miteinander – es gibt unzählige Ideen, die teilweise bereits erfolgreich ausprobiert wurden. Dabei wird der Verein zum Beispiel von der Jugendgerichtshilfe unterstützt. Seit 2010 sind die Tigers zudem als Stützpunktverein im Bundesprogramm „Integration durch Sport“ aktiv.
Mitgliederzahl: 3.166 (1.477 männl., 1.689 weibl.)
Gründungsjahr: 1902
Der TV Schneverdingen ist ein Mehrspartenverein mit den Sportarten American Football, Badminton, Basketball, Behindertensport, Fußball, Handball, Hockey, Judo, Karate, Leichtathletik, Schießsport, Schwimmen, Tischtennis, Turnen und Volleyball.
Über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurden die Faustballerinnen, die im Jugend- und Damenbereich insgesamt mehr als 30 Deutsche Meisterschaften, den Welt-Cup und den Europa-Cup nach Schneverdingen geholt haben.
Bereits 1992 betrat der Verein Neuland, als er eine Geschäftsstelle mit Öffnungszeiten für Vereinsmitglieder, Interessierte und Feriengäste einrichtete und zum 01. Juni 1994 wurde die erste hauptamtliche Sportlehrerin beim Schneverdinger Traditionsverein eingestellt.
In den letzten Jahren ist das Team auf mittlerweile 19 hauptamtliche Kräfte und eine FSJ‘lerin, mehr als 60 lizenzierte Übungsleiter/-innen und mehr als 50 Helfer/-innen angewachsen. In mehr als 100 wechselnden Kursen bietet der TV Jahn u.a. Aqua-Fitness, Energy Fitness, Rückenschule, Funktionelle Gymnastik, Koronarsport, Power-Fitness, Rehabilitationssport für Kinder, Wassergymnastik, Ski- und Seniorengymnastik, Sport in der Krebsnachsorge, aber auch Yoga, progressive Muskelentspannung, Pilates sowie Beckenbodengymnastik an.
Besondere Schwerpunkte der Arbeit des TV Jahn waren in den vergangenen 22 Jahren neben der Kinder- und Jugendarbeit sowie dem Kursprogramm, der Sport für Senioren, der Rehabilitationssport und die Sport(raum)entwicklung.
Dazu zählen insbesondere:
1. „Älter werden – aktiv bleiben – im Leben stehen
2. „Leben in Bewegung – Bewegung ist Leben“ mit den
3 Rehabilitationssportbereichen Rehabilitationssport für Kinder, Herzsport und Krebsnachsorge für Frauen
3. „Zukunft des Sports – Sport der Zukunft“
Mitgliederzahl: 1000
Gründungsjahr: 1909
Der Männerturnverein (MTV) von 1909 Schwarmstedt ist ein Mehrspartenverein mit den Sportarten Badminton, Basketball, Behindertensport, Handball, Judo, Karate, Leichtathletik, Turnen und Schwimmen. Darüber hinaus werden Kurse im Gesundheitssport mit dem Qualitätssiegel „Pluspunkt Gesundheit“ angeboten. Integration mit dem Gutshof Hudemühlen (Heilpädagogisches Heim und Förderschule für geistig Behinderte): Einstudieren von Choreografien und gemeinsame Aufführungen von behinderten Sportlern und Leistungsturnerinnen („Sonntagskinder“) zu den verschiedensten Gelegenheiten im Land Niedersachsen und im Landkreis Soltau-Fallingbostel. Besonders zu erwähnen sind die Auftritte bei der Sportgala der Walsroder Zeitung über viele Jahre. Das Engagement der Turnabteilung des Vereins unter der fachlichen Leitung von Gislinde Sonntag hat die Kinder und Jugendlichen des Gutshofs Hudemühlen zu höchsten Leistungen motiviert und ist ein Beweis einer absolut gelungenen Integration behinderter Menschen in den Sportverein. Prävention im Rahmen von „Go Sports“ und „Sportsfinderday“: In den Jahren 1998, 1999 und 2002 hat in Schwarmstedt das Go sports- Team Station gemacht. Hier hat sich der Verein im Rahmen der Drogenprävention stark eingebracht und in Zusammenarbeit mit den Schulen vor Ort Kindern und Jugendlichen alternative Angebote gemacht. Seit 2002 werden regelmäßig Mitternachts-Sportaktionen organisiert.
In diesem Jahr organisierte die KGS Schwarmstedt in Kooperation mit dem MTV Schwarmstedt den „Sportsfinderday“. Er übernimmt damit den Bewegungspart aus dem Programm „Ernährung- Bewegung-Gesundheit“. Der Verein kann auf das seit vielen Jahren existierende Netzwerk von Organisationen, die sich mit den Geschicken von Kindern und Jugendlichen beschäftigen, zurückgreifen.
Verein: Turnklub „Weser“ von 1904 e. V. in Nienburg
Ju-Jutsu
Frau Sonnemann ist 1997 durch ihren Vater zum Ju-Jutsu gekommen. Im Jahr 2005 hat sie ihre ersten Turniere bestritten. Bereits drei Jahr später wurde Frau Sonnemann in den C-Kader des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes aufgenommen.
2010 erhielt sie den B-Kaderstatus. Und im gleichen Jahr hat Frau Sonnemann ihren bis dahin größten Erfolg gefeiert – sie wurde in St. Petersburg (Russland) Weltmeisterin in der Gewichtsklasse bis 55 Kilogramm. Diesen Titel galt es im Jahr 2011 zu verteidigen. Zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften in Cali (Kolumbien) trainierte Frau Sonnemann intensiv mit den Judoka am Olympiastützpunkt Niedersachsen in Hannover – mit bis zu drei Trainingseinheiten pro Tag und unzähligen Wochenendeinheiten in Bayern beim Bundestrainer. Das harte Training hat sich gelohnt, Frau Sonnemann konnte ihren Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen.
Zuletzt war Frau Sonnemann beim Europa-Cup im März 2012 in Hanau erfolgreich. Mit ihrem Europa-Cup-Sieg hat sie sich momentan den ersten Platz in der Weltrangliste gesichert. Die ersten vier Plätze der Weltrangliste erhalten einen festen Startplatz bei den im Juli 2013 in Cali/Kolumbien stattfindenden World Games.
Als weitere sportliche Erfolge möchte ich hervorheben:
2010 German Open Siegerin
2011 Deutsche Meisterin
2011 Paris Open Siegerin
Derzeit studiert Frau Sonnemann als Polizeikommissaranwärterin an der Polizeiakademie in Nienburg. Das Studium ermöglicht ihr, ihren Sport so intensiv und erfolgreich auszuüben.
Darüber hinaus betreut sie für den Niedersächsischen Ju-Jutsu Verband und weitere Sportvereine den Nachwuchs. Im Training von Vereinen und bei Landeslehrgängen im Leistungssport vermittelt Frau Sonnemann den Nachwuchssportlern verschiedene Techniken und Trainingsformen. Im Verband ist sie ein wichtiges Vorbild für die Leistungssportler.
SSB Wolfsburg
Herr Spatola eröffnete 1988 in Wolfsburg beim italienischen Fußballverein „U.S.I. Lupo Martini e.V.“ eine Kickboxsparte und unterrichtete dort als Trainer und Spartenleiter im Kickboxen. Schon 5 Jahre später gründete er seinen eigenen Kickboxverein, den Amateur Kick-Box Club e.V. Wolfsburg (AKBC), dessen Vorsitzender er bis heute ist. Er erzielte mit seinen Schützlingen unzählige nationale und internationale Titel im Amateur- und Profibereich. 6 Weltmeister hat Herr Spatola bis heute aus seinem überschaubaren Kickboxclub hervorgebracht. Zahlreich sind auch die nationalen und internationalen WAKO-Veranstaltungen und Profititelkämpfe, die Herr Spatola in den letzten 2 Jahrzehnten mit seinem Klub in Niedersachsen organisierte.
Das Besondere an seinem Verein ist, dass neben den sportlichen Erfolgen eine aktive Begleitung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen bis in das Berufsleben erfolgt. Durch diesen direkten Kontakt haben die Trainer und Übungsleiter einen sehr großen Einfluss bei der Bildung und Prägung der Persönlichkeiten mit positiv sozialem Charakter. Insbesondere die Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund ist ihm ein großes Anliegen. Hierdurch erlangen die Kinder und Jugendlichen die Eigenschaften und Tugenden, welche für ein erfolgreiches Leben in der heutigen Gesellschaft unentbehrlich sind, ebenso Verantwortung und respektvollen Umgang mit den Mitmenschen. Seine Schüler haben einen Wiedererkennungswert, der sich in diszipliniertem Verhalten ausdrückt und mehrfach durch die Bundestrainer gelobt wurde.