News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

- DOSB zum Vergabeprozess

DOSB, 1. März 2021

Erläuterungen zum Vergabeprozess Olympischer und Paralympischer Spiele 2032

Angesichts der jüngsten Entwicklungen hat der DOSB die Hintergründe und Umstände der IOC-Vorentscheidung für Olympische und Paralympische Spiele in Brisbane 2032 und die Auswirkungen auf die Initiative Rhein-Ruhr-City auf einer virtuellen Pressekonferenz ausführlich dargelegt.  

Auf Basis des vom IOC im Sommer 2019 verabschiedeten neuen Vergabeprozesses hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) den Ablauf der Bewerbung Brisbanes, den Ablauf und die Gespräche des DOSB mit der Initiative Rhein Ruhr City (RRC) sowie mit dem IOC auf einer virtuellen Pressekonferenz am Montag, den 1. März 2021, sehr detailliert dargestellt und erläutert. Die zentralen Erkenntnisse des Prozesses sind, dass die Pandemie auf Seiten des IOC insbesondere vor dem Hintergrund zu erwartender extremer ökonomischer Konsequenzen aus der Krise zu einer enormen Beschleunigung der Vergabe der Olympischen und Paralympischen Spiele 2032 geführt hat. Die Entscheidung für Brisbane als zweifelsohne exzellentem Bewerber ist aus Sicht des IOC und des Weltsports daher auch für den DOSB durchaus gut nachvollziehbar. Für den DOSB Überraschend war jedoch wie für alle anderen weltweiten Interessenten einer möglichen Bewerbung die Schnelligkeit des jetzt gewählten Verfahrens sowie die wenig transparente Kommunikation dazu.

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