Die Förderprogramme, Service- und Beratungsleistungen des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen sollen künftig stärker die Auswirkungen der Corona-Pandemie berücksichtigen und am Thema Mitgliederentwicklung in den Sportvereinen ausrichten. Darin sieht das LSB-Präsidium eine wirkungsvolle und nachhaltige Antwort auf den coronabedingten Mitgliederrückgang in den Vereinen. Auf Einladung des stellv.LSB-Vorstandsvorsitzenden Marco Lutz haben 30 Beschäftigte des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen und des Niedersächsischen Turner-Bundes einen zweitägigen digitalen Workshop „Mitglieder(rück)gewinnung“ gestartet, bei dem bestehende Programme gesichtet und auf die neue Perspektive hin überprüft sowie neue Angebote entwickelt werden. Einbezogen werden in diesen Prozess auch die Personen, die dezentral für Bildung- bzw. Jugendbildung und Sport- & Organisationsentwicklung in den Sportbünden tätig sind.
„Selbstverständlich werden wir die Weiterentwicklung der Förderprogramme auf Basis des Sportfördergesetzes und der Nds. Sportförderverordnung prüfen und dazu auch Abstimmungen mit dem Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport führen“, kündigt der stellv. Vorstandsvorsitzende Marco Lutz an. Neben den klassischen Sportförderrichtlinien und neuen LSB-Förderprogrammen während der Corona-Pandemie etwa zur Förderung des Outdoor- und online-Sports wurden bei dem Workshop auch die Ziele und Konzepte des Programmes „Startklar für die Zukunft“ und der landesweiten PR-Kampagne des organisierten Sports #sportVEREINtuns mit einbezogen. Über die Ergebnisse des Workshops will der LSB-Vorstand auf seiner Sitzung am 14. Dezember beraten.
Ansprechpartner zu diesem Thema ist Joel Nicolaus.