News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

- LSB-Appell an Kommunale Spitzenverbände

Der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen appelliert an die drei Kommunalen Spitzenverbände in Niedersachsen, „vor der Belegung von Sporthallen für Geflüchtete alle anderen Alternativen in den Blick zu nehmen. Es gibt menschenwürdigere Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete als Sporthallen, vor allem für Frauen und Kinder. Der organisierte Sport will seinen Teil zur Integration so gut wie möglich leisten. Doch Integration braucht Räume – Sporträume sind Integrationsräume!“. In seinem Schreiben weist er darauf hin, dass der LSB bereits Aktivitäten unternommen habe, um einen Beitrag zur Integration der Geflüchteten zu leisten. So habe er das LSB-Hilfsprogramm 2022 „Aktiv für Geflüchtete“ gestartet.

Der LSB hat auch den Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport gebeten, auf der Grundlage unserer Gemeinsamen Erklärung mit den Kommunalen Spitzenverbänden „Sport und Kommunen – gemeinsam stark in Niedersachsen“ auf diese einzuwirken, dass sie ihren Mitgliedern empfehlen, vor Ort vor der Belegung von Sporthallen alternative Unterbringungsmöglichkeiten zu prüfen.

Einen vergleichbaren Appell hatte auch die Konferenz der Landessportbünde in ihrer Ingelheimer Erklärung formuliert.