News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

- Björn Behnke begleitet „Inklusionsfackel“

Der 16-jährige Monoski-alpin-Fahrer Björn Behnke aus Munster, der aufgrund einer Spina bifida auf den Rollstuhl angewiesen ist, begleitet als Projektbotschafter die „Inklusionsfackel“ auf ihrem Weg von Dänemark nach Rom.

Beim IPC European Snow Sport Youth Circuit be­leg­te Behnke 2014 mit dem Monoski den Ersten Platz; im selben Jahr wurde er Deut­scher Jugendmeister sowie Dritter in der Gesamtwertung bei den Deutschen Meis­ter­schaften. Für seine Leistungen wurde er u. a. als „Niedersachsens Behindertensportler des Jahres 2015“ vom <link http: www.bsn-ev.de external-link-new-window external link in new>Behinderten-Sportverband Niedersachsen (BSN) ausgezeichnet. Nun ist er als Projektbotschafter mit dabei, wenn die „Inklusionsfackel“ des Vereins <link http: www.netzwerkinklusion.de _blank>„<link http: www.netzwerkinklusion.de _blank>N<link http: www.netzwerkinklusion.de _blank>etzwerk Inklusion Deutschland“ nach Rom getragen wird.

Am 25. Juli startete die Tour in Apenrade/Dänemark: Karl Grandt vom Verein „Health Media“ transportiert die Fackel zusam­men mit Sven Marx auf der ca. 2.400 km langen Strecke. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Projekt "Inklusion braucht Aktion" auf das Thema aufmerksam zu machen.

Auf den Teiletappen werden Grandt und Marx von Hobbyradlern sowie Sport­lern und Projektbotschaftern begleitet, darunter Björn Behnke. Außerdem sind z. B. dabei: Hochsprung-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth, der ehemalige Kunstturner Ronny Ziesmer sowie Diskuswerfer Sebastian Dietz (Para­lympische Goldmedaille in London 2012).

Das Team will am 1. September Rom erreichen und nimmt am darauf folgenden Tag an einer Sonderaudienz bei Papst Fran­zis­kus I. teil, der die auf der Tour mitge­führ­te „Inklusions­fackel“ segnen wird. BSN-Präsident Finke freut sich mit Björn Behnke über die Ehre, die der paralympischen Nachwuchshoffnung des Verbandes zuteil wird.

Im Jahr 2016 wird sich die Inklusionsfackel dann auf den Weg von Sibirien übers Nordkap nach Brasilien machen, um dort dann bei den Paralympischen Sommerspielen dem deutschen Team übergeben zu werden.