Die in Dresden beschlossene Erklärung zum Thema "Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Sport" umfasst 4 Punkte: 

1. Die Vielfalt aller Menschen im Sport erkennen wir als ein selbstverständliches Miteinander an, unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher oder sexueller Identität. Die Landessportbünde beziehen eindeutig Position für einen Sport für alle, indem sie Maßnahmen schaffen und unterstützen, die Menschen vor Diskriminierung schützen.
2. Die Landessportbünde initiieren ein Austauschformat für das Themenfeld der „sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt im Sport“, unter Einbeziehung des Organisationsteams der BundesNetzwerkTagung des queeren Sports (BuNT). Angesichts der Entwicklungen hin zu einer thematischen Ausweitung innerhalb eines Diversity-Ansatzes haben die Landessportbünde die Erwartung, dass der DOSB die Federführung für dieses bundesweite Austauschformat übernimmt.
3. Die Landessportbünde empfehlen dem DOSB ,eine Expert*innen-Gruppe unter Einbeziehung der Spitzenverbände zu gründen, die Vorschläge zu neuenWettkampfregularien für eine niedrigschwellige Teilnahme von trans*, inter* und nicht-binären Menschen am Sport erarbeitet.
4. Mit ihren eigenen Mitgliedsorganisationen initiieren die Landessportbünde einen diversitätssensiblen Austausch für die Teilhabe von trans*, inter* und nicht-binären Menschen am organsierten Sport sowie die Schaffung eigener Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit.