News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

- Bogenschießen nur für Frauen im kühlen Laufschlauch

Knapp 140 Sportlerinnen haben am Frauensporttag des Stadtsportbundes (SSB) Göttingen teilgenommen. Im kühlen Laufschlauch unter der Tribüne des Jahnstadions und unter Zelten und Bäumen fanden die Bewegungsangebote statt.

„Mit unseren fünf Sportangeboten haben wir in diesem Jahr viele jüngere Frauen, die zum ersten Mal dabei waren, erreicht“, so Ines Graeber, stellv. Vorsitzende des SSB und Verantwortliche für den sportlichen Tag. Das „H.I.T-Training“, bei dem es um kurze hochintensive Belastungen geht, fand in der kühlen Sportstätte, die sonst den Leichtathleten vorbehalten ist, statt. Ebenso konnten dort die Bogenschützen des ASC Göttingen den 22- bis 82-jährigen Frauen ihre Sportart näher bringen. „Wir sprechen mit dem Bewegungstag nicht nur Vereinsmitglieder an, sondern bewusst auch Frauen, die es noch nicht sind“, so Graeber. Das sei auch das Konzept dieses Tages, bestätigt Michaela Windels vom Landessportbund Niedersachsen, der dieses Angebot finanziell unterstützt. Neben dem Workshop „Gutes für die Füße“ ginge es beim „Hatha-Yoga“ und der „Franklin-Methode“ ebenfalls ruhiger zu. Diese Methode ist eine alternativmedizinische Bewegungslehre. Der Schwerpunkt liegt auf mentalem Training. Mit der Hilfe von "Gedankenbildern" soll die „Franklin-Methode“ unter anderem das Körper- und Bewegungsempfinden des Übenden steigern. „Das war eine spannende und neue Erfahrung“, resümierte Ursula Höhler, Vorstandsmitglied des ASC Göttingen und zugleich Stammkundin des jährlichen Bewegungstages, der mit einem Buffet im „SSB-Garten“ abschloss.

Text/Bild: SSB Göttingen