News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

- Eliteschulen des Sports verabschieden 32 Abiturienten

Die Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen und die Humboldtschule Hannover haben in zwei aufeinanderfolgenden Feierstunden in der Akademie des Sports am Standort Hannover ihre Abiturientinnen und Abiturienten verabschiedet. Aufgrund der Umstellung des Schulsystems auf G9 und der Möglichkeit einer Schulzeitstreckung haben im aktuellen Jahrgang der beiden Eliteschulen des Sports nur Sportlerinnen und Sportler ihr Abitur abgelegt.

Die Leiterin des Olympiastützpunktes Niedersachsen, Prof. Dr. Ilka Seidel, bezeichnete den Jahrgang in ihrem Grußwort als weiteren „Ausdruck der Leistungsfähigkeit“ des Schule – Leistungssport  – Verbundsystems bestehend aus den Eliteschulen des Sports, dem LOTTO Sportinternat und dem Olympiastützpunkt Niedersachsen. Mit den zwölf Schülerinnen und Schülern der KGS Hemmingen und den 20 Schülerinnen und Schülern der Humboldtschule haben seit Bestehen des LOTTO Sportinternats 196 Aktive das Sportinternat mit dem Abitur verlassen.

Eine besondere Ehre wurde Stina Röbbecke zuteil. Die Ruderin von der KGS Hemmingen wurde im  Rahmen der Feierstunde mit dem Pierre-de-Coubertin-Preis ausgezeichnet. Der Preis wird seit 2007 gemeinsam vom LandesSportBund Niedersachsen und dem niedersächsischen Kultusministerium vergeben. Die Auszeichnung wird an Schülerinnen und Schüler verliehen, die sich einerseits durch besondere Leistungen im Schulfach Sport sowie andererseits durch Engagement im organisierten außerschulischen Sport und gesellschaftlichen Leben hervorheben.

Einen ausführlichen Bericht von den Feierlichkeiten in der Akademie des Sports finden Sie in der August-Ausgabe des LSB Magazins.

Foto: Prof. Dr. Ilka Seidel, Leiterin des Olympiastützpunktes Niedersachsen, begrüßt die Schülerinnen und Schüler der KGS Hemmingen, die gemeinsam mit ihren Eltern an der Feierstunde teilgenommen haben.