News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

- eSport

Fast 140 Interessierte haben am Forum zu virtuellen Sportarten, eGaming und eSport an der Akademie des Sports am Standort Hannover teilgenommen.

Das Akademie-Forum erzeugte kontroverse Diskussionen und gute Ergebnisse. Zu Gast waren Dr. Karin Fehres, Vorstand Sportentwicklung DOSB,
Hans Jagnow, Präsident eSport-Bund Deutschland (ESBD), Prof. Dr. Carmen Borggrefe, Leiterin Abteilung für Sportsoziologie und -management Universität Stuttgart und Eva Hanel, Medienreferentin Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen.

Es wurde deutlich, dass eSport eine hochdynamische Bewegung ist, die sich in viele verschiedene Spiele aufteilt, jedoch nur eine sehr geringe Anzahl an Sportspielen beinhaltet. Die Fachleute kritisieren am eSport, dass er keine spezifische körperliche sportliche Leistung kommuniziert und Sportvereine sollten sich die Frage stellen, ob mit eSport-Angeboten eine Konkurrenz zu den bestehenden Angeboten geschaffen wird.

Der eSport-Bund Deutschland (ESBD) hält dagegen, dass eine körperliche Leistung vom Spieler am Computer bzw. der Konsole erbracht wird und das Spielgeschehen auf den Bildschirmen, diese Leistung wiedergibt. Zudem sollten aus Sicht des ESBD die Menschen und nicht das gespielte Spiel betrachtet werden, da sich die Menschen dem eSport hingeben, wie andere analogen Sportarten.

Positionierung DOSB

Standpunkt ESBD

Infos der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen

v.l.: Hermann Grams, Sajoscha Hillebrand, Prof. Dr. Carmen Borggrefe, Hans Jagnow, Dr. Karin Fehres, Prof. Dr. Hans-Jürgen Schulke, Norbert Engelhardt, Eva Hanel. (Foto: Lars Kaletta)