News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

auf dem Foto: Martin Wonik, Judith Blau, Andreas Hohelüchter, Katrin Brandenberg, Martin Beckonert, Marco Lutz, Frank-Michael Mücke, Niels Uhde-Kracht, Karsten Täger, Maximilian Lübbersmeyer, Julius Peschel, Thekla Lorenz, Lara Heinen, Reinhard Rawe

- Ganztag ab 2026: Landessportbünde NRW und Nds. bringen sich in Position

Beim Thema „Rechtsanspruch auf Ganztag ab 2026“ wollen die Landessportbünde aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen stärker zusammenarbeiten. Bei einem ersten bilateralen Treffen in Hannover wurden die diesbezüglichen Arbeitsschwerpunkte und Überlegungen beider LSB ausgetauscht. Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowohl in den länderbezogenen Rahmenbedingungen als auch in den aktuellen Formaten und Strategien wurden heraus gearbeitet. Die durch den Rechtsanspruch auf Ganztag ab 2026 eintretenden Herausforderungen für die Sportvereine und die gesamte Sportorganisation machen das Thema zu einem der wichtigsten Zukunftsthemen. In Möglichkeiten und Lösungsansätzen sollen Synergien nun dazu führen, das Thema gemeinsam in der Sportorganisation zu platzieren und voran zu bringen. So ging es neben politischen Handlungsstrategien auch um ganz praktische Beispiele wie das Sportartenkarussell, BeSS-Servicestellen oder auch um die Module der Ausbildung zur Sportpädagogischen Fachkraft, das der LSB derzeit mit dem TK Hannover als Pilot durchführt. Die beiden LSB werden nun gemeinsam den Fachtag zum Rechtsanspruch auf Ganztag ab 2026 vorbereiten, der im Rahmen der Konferenz der Landessportbünde im September in Köln stattfinden wird.

Mehr Informationen: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/gesetze/gesetz-rechtsanspruch-ganztagsbetreuung-grundschulen-178966