News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

- KSB Lüneburg: Neue Gesichter im Vorstand

Neue Gesichter im Vorstand, eine modernisierte Satzung und eine neue Beitragsordnung ab

2020: Der Kreissporttag hat wichtige Entscheidungen für den Sport in Stadt und Landkreis Lüneburg getroffen – nachdem der Vorstand im Vorfeld die Beschlüsse in mehreren Gremiensitzungen vorbereitet hatte.

 

Der Vorstand des KSB hat im Vorwege des Kreissporttages mit den

Unterschiedlichsten Gremien ordentlich geackert - und die nächsten Weichen für den Sport in Stadt und Landkreis Lüneburg gestellt.

Einstimmig wurden Christian Röhling als 1. Vorsitzender und Holger Wozny als stellvertretender Vorsitzender für Finanzen und Organisation für weitere vier Jahre wiedergewählt.

Für frischen Wind und neue Ideen sollen zwei neue ehrenamtliche Vorstandsposten sorgen, die der KSB herausgearbeitet und in der Satzung verankert hat. So macht sich Tanja Bartmann vom MTV Treubund ab sofort für den Bereich Bildung stark. Die Handballerin ist bereits Übungsleiterin und Trainerin beim KSB „und möchte die Werte, die mit Bildung im Sport zusammenhängen, weitertragen.“

Im Fokus stehen für die Sportwissenschaftlerin dabei Teamgeist, Anstrengungsbereitschaft,

mit Niederlagen umgehen können. Gewinnen konnte der KSB auch Kjeld Döring. Der Physiotherapeut ist derzeit dualer Student der SVG Lüneburg mit dem Fachschwerpunkt Sportmanagement eines BWL Studiums. „Ich möchte mein betriebswirtschaftliches und medizinisches Fachwissen in die Arbeit des KSB einbringen – und eine Symbiose aus meinem Beruf und dem Ehrenamt schaffen.“ Zudem im Vorstand sind: Franziska

Schaar für die Sportjugend, Susanne Pöss als Geschäftsführerin und Sportreferentin Anke

Frommann. Hinter den Kulissen agieren ab sofort auch Martina Busch mit den Schwerpunkten Integration und Sportstättenbau sowie Kathrin Bensemann für den Bereich Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.

Folgende Ämter gibt es in der neuen Satzung nicht mehr: den stellvertretenden Vorsitz für Sport und Umwelt, das Vorstandsmitglied für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie für Frauen im Sport. Auch der Sportentwicklungsausschuss sowie das Schiedsgericht fallen in Zukunft weg. Hans-Werner Heitsch wird das Herzstück seines bisherigen Vorstandsamtes - die Erstellung der KSB-Nachrichten als KSB-Nachrichten-Beauftragter weiter übernehmen. Zudem wird er beratend und unterstützend im Rahmen der Bestandserhebung und im Datenschutz für den KSB-Vorstand und die Mitgliedsvereine zur Verfügung stehen. Hans-Werner Heitsch sowie Irene Imelmann wurden zu Ehrenmitgliedern als langjährige ehrenamtliche Engagierte des KSB ernannt.

Dass der KreisSportBund um eine Beitragsanpassung ab 2020 nicht herumkommt, bekräftigte beim Kreissporttag auch Wolf-Rüdiger Umbach, Präsident des LandesSportBundes Niedersachsen:

„Der Sport muss erst sich selbst helfen – und darf dann um Unterstützung aus der Politik

bitten. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Anpassung der eigenen Beiträge von hoher Wichtigkeit, um Verband und Verein langfristig zukunftsfähig aufzustellen.“ Mit überwältigender Mehrheit – bei drei Gegenstimmen und drei Enthaltungen - wurde die neue Beitragsordnung denn auch abgesegnet. Bereits vorab hatten die Vereine die Chance, sich bei den Abschnittstagungen über die bevorstehenden Veränderungen zu informieren - 30 Vereine nahmen das Angebot an. Deren Vertreter stützten letztlich auch die Notwendigkeit, ,,dass wir aufgrund unterschiedlicher Kostensteigerungen

und gestiegenen gesellschaftlichen und administrativen Anforderungen die Beiträge

anpassen müssen“, so KSB-Geschäftsführerin Susanne Pöss.

Vom Januar 2020 an müssen die Vereine pro Mitglied pro Jahr folgenden Satz an den KSB entrichten: Kinder bis 14 Jahre: 1,60 Euro (bisher 1,20); Jugendliche: 2,20 Euro (bisher 1,70) und Erwachsene 2,95 Euro (bisher 2,20).

Foto: Der neue Vorstand des Kreissportbundes (v.l.): Jan Dünsing, Kjeld Döring, Anke Frommann, Holger Wozny, Susanne Pöss, Christian Röhling und Tanja Bartmann Foto: be/LZ

KSB-Nachrichten 09/2018