News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

- Prof. Dr. Ilka Seidel wechselt zum 1. Januar 2021 zum DOSB

Pressemitteilung 5. Oktober 2020

LSB: Prof. Dr. Ilka Seidel wechselt zum 1. Januar 2021 zum DOSB

Die Abteilungsleiterin Leistungssport des LandesSportBund und Leiterin des Olympiastützpunktes Niedersachsen, Prof. Dr. Ilka Seidel, tritt am 1. Januar 2021 die neu geschaffene,  Stelle der "Leitung Wissenschaftliches Verbundsystem Leistungssport  und Leistungssportpersonalentwicklung" im Geschäftsbereich Leistungssport beim Deutschen Olympischen Sportbund an. Das Wissenschaftliche Verbundsystem Leistungssport verfolgt das Ziel, mit einer wissenschaftlichen Unterstützung die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Spitzensportler zu sichern und zu optimieren. Hierzu sind zahlreiche Partner aus der Wissenschaft und der Forschung unter einem Dach zusammengeschlossen.

Für den LandesSportBund (LSB) Niedersachsen als Träger des Olympiastützpunktes Niedersachsen (OSP) beglückwünschte dessen Vorstandsvorsitzender Reinhard Rawe die 50-Jährige, die seit Mai 2017 Leiterin des OSP und zugleich Abteilungsleiterin Leistungssport im LSB ist. „Dr. Seidel ist eine sehr engagierte, sportfachlich breit aufgestellte und durchsetzungsstarke Führungspersönlichkeit. In den zurückliegenden gut dreieinhalb Jahren hat sie die DOSB-Spitzensportreform und deren Auswirkungen für den Leistungssport auf Landesebene am OSP und in Niedersachsen sehr gut umgesetzt. Wir danken Dr. Seidel für ihr herausragendes Engagement, das neben der Leitung des OSP auch die Verantwortung für die gesamte Steuerung und Entwicklung des Leistungssports im Land umfasste. Mit der Schaffung neuer Stellen in den Servicebereichen Trainingswissenschaft, Sportpsychologie und Ernährungsberatung sowie durch umfangreiche Neuanschaffungen und Erweiterungen des diagnostischen Leistungsportfolios v.a. in der Sportmedizin, Sportphysiotherapie und Trainingswissenschaft inklusive Athletiktraining wurde die Schlagkraft des OSP sowohl im Bereich der Bundes- als auch Landesaufgaben deutlich erhöht. Mit der Durchführung der ersten Leistungssportkonferenz des LSB sowie der Erarbeitung des Leistungssportkonzeptes 2030 hat sie außerdem einen wichtigen Impuls für das Zusammenwachsen der Akteure im niedersächsischen Leistungssport geschaffen, auf den wir aufbauen können. Wir bedauern ihren Weggang sehr, haben gleichzeitig jedoch Verständnis für ihre Entscheidung, auf diese bedeutende Stelle nach Frankfurt zu wechseln“, sagte Rawe und äußerte die Hoffnung, dass Dr. Seidel auch in der neuen Funktion für den OSP und den Leistungssport in Niedersachsen wichtige Impulse setzen werde.

Vor der Übernahme ihrer Tätigkeiten beim LSB im Mai 2017 war die promovierte und habilitierte Sportwissenschaftlerin u.a. Leiterin des Fachbereiches Kraft/Technik am Institut für Angewandte Trainingswissenschaft in Leipzig und Leiterin des Forschungszentrums für den Schulsport und den Sport von Kindern und Jugendlichen am Karlsruher Institut für Technologie.

Foto: LSB Dr. Seidel links im Bild