News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

- Quo vadis Sportwetten? Quo vadis Sport?

Am 17. März 2017 haben in Berlin die Ministerpräsidenten der Länder den zweiten Glücksspieländerungsstaatsvertrag unterzeichnet, der zum 01.01.2018 in Kraft treten soll, nachdem die einzelnen Länderparlamente zugestimmt haben. Beim Akademie-Gespräch in Hannover diskutierten Experten kontrovers über das Thema.

Die wichtigste Änderung ist, dass nicht mehr nur 20 Lizenzen für Sportwettenanbieter vergeben werden, sondern dass nun eine unbegrenzte Anzahl an Lizenzen nach qualitativen Kriterien vergeben wird. Welche Auswirkungen aber haben diese Änderungen auf den organisierten Sport, wo doch auf ihn gewettet wird? Insbesondere auf den Fußball. Welche Möglichkeiten hat der organisierte Sport, die Umsetzung des Glückspielstaatsvertrages mitzugestalten? Welchen finanziellen Nutzen hat der organisierte Sport aus den Wetteinsätzen?

Im Foto (v. l.): Akademie-Leiter Karl-Heinz Steinmann, Axel Holthaus (Sprecher der Geschäftsführung der Toto-Lotto Niedersachsen GmbH). Uta Schöneberg (Referatsleiterin Glücksspiel im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport), Dr. Michael Vesper (Vorstandsvorsitzender Deutscher Olympischer Sportbund), Moderatorin Okka Gundel, Prof. Dr. Martin Nolte (Deutsche Sporthochschule Köln), Mathias Dahms (Präsident des Deutschen Sportwettenverbandes e. V.).

Mehr Infos in der Juli-Ausgabe des LSB-Magazins.