Dirk Schimmelpfennig: „Ausbildungsorte für Trainer im Leistungssport“
„Wir brauchen Orte, wo Trainer im Leistungssport mit anerkannten Berufsabschlüssen ausgebildet werden können.“ Das ist eine der Konsequenzen für den DOSB-Vorstand Leistungssport Dirk Schimmelpfennig aus den Ergebnissen der Olympischen Spiele in Tokio. Bei der zweiten Leistungssportkonferenz des LandesSportBundes Niedersachsen präsentierte er dazu u.a. eine differenzierte Medaillenauswertung für die Mannschafts-, Individual, die Rückschlags-, Kampfsport- und Wassersportarten.
Niedersachsen
Die hohe Bedeutung, die der Leistungssport in Niedersachsen hat, stellten Robert Aue vom Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport sowie LSB-Vorstandsvorsitzender Reinhard Rawe heraus. „Wir haben uns als Sportorganisation bereits vor vielen Jahren dazu entschlossen, dass der LSB Träger eines Sportinternates am Olympiastützpunkt Niedersachsen wird“, führte Rawe u.a. aus.
Athletenvertretung
Die Sportschützin Jolyn Beer und der Geschäftsführer Johannes Herber von Athleten Deutschland informierten über die Anliegen der Athletinnen und Athleten. Herber wies u.a. auf die Forderung nach einer unabhängigen Stelle für „Safer Sport“ hin, an die sich Leistungssportler wenden können. Beer informierte über den Stand der Gründung einer Athletenvertretung in Niedersachsen, die Teil der Umsetzung des LSB-Leistungssportkonzeptes 2030 ist.
In den Arbeitsgruppen ging es um die Themen „Kinder für den Leistungssport begeistern“, „Was bedeutet Förderung im Leistungssport“, Sprachliches Handeln und Interaktion während Wettkampfpausen“ und „Covid19 im Leistungssport – leistungsphysiologische und gesundheitliche Folgen“.
Die Beteiligten befassten sich zudem mit der weiteren Umsetzung des LSB-Leistungssportkonzeptes 2030.
Mehr Informationen in der November-Ausgabe des LSB-Magazins
Foto LSB: Robert Aue, Dirk Schimmelpfennig, Reinhard Rawe, Manfred Kehm und Dr. Boris Ullrich