News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

- Erste Fachtagung zur Stärkung der Inklusionsarbeit

Rund 80 Personen haben sich bei der hybriden ersten Fachtagung zur Stärkung der Inklusionsarbeit im niedersächsischen Sport des LandesSportBundes Niedersachsen beteiligt,

Im Mittelpunkt standen die Erfahrungsberichte etwa zum Aufbau von Netzwerkarbeit vor Ort, Förderung, Partizipation dieser Akteure: TSG Hatten-Sandkrug, Sportbünde Emsland, Gifhorn, Celle und Grafschaft Bentheim sowie des Projektes Dinklusive. Dr. Volker Anneken wies in seinem Beitrag auf Gelingensfaktoren hin. "Inklusion ist erfolgreich, wenn jede einzelne Person Zugehörigkeit empfindet", sagte der Geschäftsführer des Forschungsinstitutes frü Inklusion durch Bewegung und Sport (https://www.fi-bs.de/impressum/ ) .

Die soziale Wirkung der Aktivitäten kann aus seiner Sicht gut anhand der "Wirkungstreppe" von Phineo ermittelt werden: Die Stufen 1-3 spiegeln wider, welche Outputs ein Projekt hat. Die 3 untersten Stufen bilden die Grundlage dafür, dass auf Stufe 4 eine erste Wirkung auf Ebene der Zielgruppen erreicht werden kann. Stufe 7 ist der gesellschaftliche Impact, er ergibt sich erst, wenn Wirkungen auf Ebene der Zielgruppen feststellbar sind.  (Mehr Infos:  https://www.phineo.org/magazin/was-ist-soziale-wirkung )

Die Veranstaltung ist Teil der Umsetzung des Masterplans Inklusion im niedersächsischen Sport, den der LSB, der BSN, der Gehörlosenverband Niedersachsen und Special Olympics Niedersachsen gestartet haben. Deren Vertreter stellten sich sportpolitischen Fragen. Mehr Informationen: https://www.lsb-niedersachsen.de/themen/grundsatzfragen/masterplan-inklusion