News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

- „Das Inklusionsprojekt InduS ist beeindruckend weit“

„Der KSB Emsland hat mit dem Indus Projekt gezeigt, dass ein Inklusionsprojekt im Sport

systematisch aufgebaut werden und Wirkungen erzielen kann. Von den 365 Mitgliedsvereinen beteiligen sich 70 Vereinen an Inklusionsprojekten.“ Dieses Fazit haben Vertreter des Arbeitsausschusses ‚Masterplan Inklusion im niedersächsischen Sport‘ nach einem Gespräch mit Vertretern des KSB Emsland über das Projekt „InduS“ gezogen. In dem Austausch ging es um den aktuellen Stand des Projektes sowie Möglichkeiten der Beteiligung des KSB Emsland an den Angeboten des Masterplans. Für den KSB ist aktuell wichtig, den Ist-Stand zu stabilisieren, weil wegen der Corona-Pandemie viele Angebote nicht stattfinden konnten. Geplant ist die Durchführung von C-Lizenz Breiten-Behindertensport sowie die Bewerbung im Rahmen des Host Town-Programms im Rahmen der Special Olympics 2023 in Berlin.

Der vor-Ort-Termin ist Teil der Umsetzung des Masterplans von LSB, Behinderten Sportverband Niedersachsen und Gehörlosen-Sportverband Niedersachsen. Aus Sicht des externen Beraters Peter Wehr sollte darüber nachgedacht werden, dass in Niedersachsen Analog der Förderungen im Leistungssport Landesinklusionsstützpunkten etabliert werden, die über das Land eine verbindliche Sockelfinanzierung erhalten.

Text: LSB/KSB Emsland, Bild KSB Emsland

BU: Von links: Veronika Röttger, Hermann Plagge Anna Sievers, Frank Eichholt (alle InduS Projektteam), Anke Günster (LSB), Peter Wehr (Moderator Masterplan) Hermann Wilkens (KSB Emsland)

Mehr Infos

InduS Projekt https://www.indus-emsland.de/

Masterplan Inklusion: https://www.lsb-niedersachsen.de/themen/grundsatzfragen/masterplan-inklusion

Special Olympics specialolympics.de/veranstaltungen/projekte/170-nationen-170-inklusive-kommunen-das-host-town-program/